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Rigipsplatten befestigen

Rigipsplatten befestigen

Wie lassen sich Rigipsplatten befestigen?

Die Befestigung von Rigipsplatten ist mit Grobgewindeschrauben in Holz und mit Feingewindeschrauben in Metall möglich. Auf beiden Untergründen, zusätzlich auch auf Stein (wenn Rigipsplatten als Wandbegradigung verbaut werden) kann man die Befestigung mit einem schnell haftenden und endfesten Montagekleber vornehmen.

1. Auf einer Holzkonstruktion befestigen

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Für Wand- und Deckenverkleidungen mit Rigipsplatten bietet sich der Bau einer Holzkonstruktion an. Möchte man den Rigips auf der Lattung aus Fichtenholz verschrauben, sind Schnellbauschrauben mit Grobgewinde die richtige Entscheidung. Für die spätere Tragkraft der Wand sollte man mindestens alle 30 cm, besser alle 20 cm Platte eine Schraube eindrehen. Vorteilhaft ist auch, wenn die Rigipsplatte mittig mit der Wand verschraubt wird.

2. Auf Metallschienen befestigen

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Eine professionelle und ebenso haltbare Befestigung von Rigipsplatten ist die Verschraubung mit Metallschienen. Hier bietet sich die Montage mit Feingewinde Schnellbauschrauben an. Bezüglich des Abstandes zwischen den Schrauben sind 25 bis 30 cm empfohlen. Eine Mittelschraube ist meist unmöglich, da die Metallschienen nur entlang der Seiten verlaufen. Äußerste Vorsicht beim Schrauben ist geboten, wenn sich unter de Rigipsplatte eine Dämmung befindet.

3. Mit Montagekleber befestigen

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Es gibt Wandbeläge, die Schrauben in Rigipsplatten nicht vollständig verdecken. Will man sich das mühselige Nachgipsen ersparen, kann man die Platten mit Montagekleber auf Beton, auf Stein, auf Holz und auf Metall befestigen. Ein Produkt mit hoher Anfangshaftung und ebenso hoher Endfestigkeit ist wichtig. Man muss zusätzlich darauf achten, dass sich der Montagekleber für saugende Untergründe eignet (Holz und Rigips).

Video: Rigipsplatten befestigen

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Tipp: Anstelle von Gips kann man die Schraubenköpfe auch mit fertig angemischtem Haftspachtel verdecken

Gipsen ist eine komplizierte Angelegenheit. Kaum hat man den Gips angerührt und die ersten Schrauben verdeckt, ist die Masse in der Schale fest und man muss neues Material anrühren. Es gibt fertige Haftspachtel, die trotz geöffneter Packung ihre kaugummiartige Konsistenz behalten und nicht so schnell aushärten. Mit diesem Hilfsmittel kann man ganz in Ruhe arbeiten und alle Schraubenköpfe vollständig verdecken.

Häufig gestellte Fragen

Wurde die Lattung zu weit auseinander gesetzt, muss man viel zu nah an den Ecken und Rändern der Rigipsplatte schrauben. Da es sich um ein Gipsverbundmaterial handelt, ist der Materialbruch in diesem Fall vorprogrammiert. Gebrochene Platten müssen zwingend ausgetauscht werden.
Hier reicht ein handelsübliches Cuttermesser aus. Man nimmt die Wasserwaage, die als Schnittkante dient und ritzt die Oberfläche der Rigipsplatte an. Nun bricht man die Platte durch und erhält eine glatte Kante, ohne dass man viel Mühe beim Zuschneiden hatte.
Auch wenn sich Rigipsplatten mit einer scharfen Multifunktionssäge teilen lassen, wird kein professioneller Handwerker zu dieser Methode greifen. Die hohe Staubentwicklung und die rasante Abstumpfung des Sägeblattes sind zwei Gründe die dagegen sprechen. Anritzen und Brechen ist einfach und professionell.

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