Es gibt verschiedene Befestigungsarten für Rindenmatten. An Holzwänden und Mauern kann man sie mit Krampen befestigen. Soll ein Latten- oder ein Gitterzaun verkleidet werden, bieten sich Gärtnerdraht und Kabelbinder für die Befestigung an. Alle Varianten sind ohne handwerkliche Erfahrung realisierbar.
Möchte man eine Holzwand oder einen Holzzaun mit Rindenmatten gestalten, kann man die Befestigung mit rostfreien Krampen vornehmen. Die kleinen Krampen sind nach der Montage der Rindenmatte unsichtbar und sorgen für einen festen Halt. Man benötigt nur einen Hammer und sollte bestenfalls extra spitze Krampen verwenden, da sich diese besonders gut einschlagen lassen. Tipp: Krampen funktionieren auch bei Stein- und Rigipswänden.
An einem Maschendrahtzaun oder an Stabmatten und anderen Gittern kann man die Rindenmatte mit UV-beständigen Kabelbindern befestigen. Pro 50 cm Matte in der Höhe und in der Breite sollte ein Kabelbinder verwendet werden. Um einen absolut stabilen Halt zu gewährleisten, kann man auch mittig in jedem Einzelfeld noch einen oder zwei Kabelbinder anbringen. Tipp: Das abstehende Ende wird einfach abgeschnitten.
Eine ebenso praktische und einfache Methode für die Befestigung von Rindenmatten ist ummantelter brauner Gärtnerdraht. Mit ihm bindet man die Matten alle 50 cm an die Ober- und Unterseite des Zaunes sowie an den Seiten fest. Matten über 1 m Höhe werden auch mittig festgebunden, sodass sie im Wind nicht wehen und Geräusche machen, oder im schlimmsten Fall sogar brechen können.
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Rindenmatten sind ein praktischer Sichtschutz und eine stilvolle, natürliche Dekoration im Garten. Sie lassen sich an Zäunen und Mauern befestigen, können als sichtschützende Elemente für die Terrasse und für den Balkon verwendet werden. Für eine stabile Montage und Witterungsbeständigkeit ist es wichtig, dass man die Rindenmatten richtig anbringt. Es reicht nicht aus, sie pro Feld an vier Ecken zu befestigen.