Rollos können mit unterschiedlichen Methoden an der Decke befestigt werden. Schrauben und Dübel, selbstklebende Kassettenrollos und Träger sowie Montagekleber mit starker Anfangshaftung und hoher Endfestigkeit eignen sich gut. Welche Variante am besten ist, hängt von den Gegebenheiten der Decke ab.
Für eine permanente und sichere Befestigung des Rollos an der Decke verwendet man am besten Schrauben-und-Dübel. Die Montage ist sowohl an der Zimmerdecke, als auch an der Oberseite des Fensters möglich. Ob Dübel benötigt werden oder ob man das Rollo einfach an die Decke schrauben kann hängt vom Baustoff ab. Bei Holz und Gipskarton ist die Schraubbefestigung ohne Dübel möglich.
Darf oder möchte man nicht in die Decke bohren, kann man das Rollo mit einer selbstklebenden-Halterung befestigen. Die Träger sind rückseitig mit Montageklebeband beschichtet, von dem man die Schutzschicht abzieht und sie dann an die glatte und saubere Decke klebt. Um einen festen Halt zu gewährleisten, sollte man die Träger vor der ersten Probe mit dem Rollo kurz anziehen lassen.
Alle Deckenhalterungen für Rollos kann man auch mit Montagekleber befestigen. Dabei ist es unerheblich, ob die Halterung eigentlich zum Anschrauben gedacht ist oder ob sie über eine selbstklebende Rückseite verfügt. Kleben statt Bohren ist eine sichere und einfache Lösung, die sich allerdings aufgrund der hohen Endfestigkeit eher für die eigenen vier Wände als für eine Deckenbefestigung in der Mietwohnung empfiehlt.
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Hat der Raum eine niedrige Decke, kann man sein Rollo direkt am oberen Raumabschluss befestigen. Bei hohen Decken ist es ratsam, das Rollo an der Oberseite des Fensterstocks zu montieren. Um das Fenster anschließend problemlos kippen und öffnen zu können, sind im Vorfeld einige Berechnungen und die genaue Aufmaßnahme nötig. In den meisten Fällen benötigt man hier Rollos auf Maß.