Rosen lassen sich mit verschiedenen Methoden abdecken. Im Idealfall schneidet man Gartenvlies auf die richtige Größe zu und bedeckt die Rosen damit vollständig. Auch Pflanzenhüte eignen sich sehr gut, vor allem für kleine Rosen. Alternativ nimmt man Jutebeutel als Abdeckung.
Wenn man Rosen witterungsgeschützt abdecken möchte, bietet sich Gartenvlies als ideale Methode an. Nachdem man die Rosen zurückgeschnitten und sie auf den Winter vorbereitet hat, bedeckt man sie mit einer lockeren Schicht Vlies. Wichtig ist, dass man das Gartenvlies an sonnigen und frostfreien Tagen abnimmt, damit die Pflanzen Energie und Sauerstoff tanken können. Die Befestigung erfolgt direkt über dem Erdboden.
Will man kleine und sehr sensible Rosen abdecken, ist ein Pflanzenhut eine optimale Lösung. Der Vorteil von Pflanzenhüten beruht auf ihrer lichtdurchlässigen Beschaffenheit und dem Luftloch auf der Oberseite. Das heißt, dass man die Haube den ganzen Winter über auf den Rosen belassen kann und sie nicht abnehmen muss. Der Pflanzenhut muss die richtige Größe haben und darf nicht "drücken".
Alternativ kann man Rosen mit einem Jutebeutel abdecken. Diese Variante empfiehlt sich vor allem für frostige Nächte. Da der Jutebeutel kein Licht durchlässt, sollte man ihn aber einmal pro Tag entfernen. Atmungsaktiv ist das Material, sodass es mit der Sauerstoffzufuhr keine Probleme gibt. Jutebeutel haben zwei Henke, mit denen man sie ganz einfach auch an einen breiten Rosenstock binden kann.
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Wer Reisig zur Hand oder eine Tanne auf seinem Grundstück hat, kann Rosen ganz einfach abdecken. Ein paar Reisigzweige auf dem Erdreich und über der Pflanze reichen als effektiver Frostschutz auch bei zweistelligen Minusgraden aus. Allerdings sollte man die Rosen täglich kontrollieren und prüfen, ob das Reisig wie gewünscht liegt oder ob es von einem Wintersturm vielleicht davon geweht wurde.