Rosen können gebunden, geklammert und ohne Zusatzhalterung gestützt werden. Am einfachsten ist die Befestigung im Pflanazenclips in der passenden Größen. Auch Gärtnerdraht eignet sich gut, vor allem wenn der Befestigungsort für Clips ungeeignet ist. Optional kann ein Bambusstab verwendet werden.
Kletterrosen und größere Rosensträucher benötigen eine Rankhilfe. Die Befestigung am Rankgitter, an der Hauswand oder am Gartenzaun ist mit Pflanzenclips einfach. Man fixiert die Haupttriebe mit den Klemmen vorsichtig am Gitter und achtet darauf, dass die Stiele nicht geklemmt werden. Pflanzenklammern sind so geformt, dass man den Stängel der Rosen ganz einfach in der größeren oder der kleineren Aussparung verankert.
Eine weitere Variante zur Befestigung von Rosen ist Gärtnerdraht. Der mit einer schützenden Ummantelung versehene Draht kann auf die gewünschte Länge zugeschnitten werden und eignet sich sehr gut zum Binden ganzer Rosensträucher. Auch die Befestigung an einem Baumstamm oder an einer Ranksäule ist mit Wickeldraht ganz einfach. Am besten nutzt man grünen Gärtnerdraht, da dieser im Pflanzengrün annähernd unsichtbar ist.
Rosenstöcke können mit einem Bambusstab gestützt werden. Auch wenn es sich nicht um Kletterrosen handelt, benötigen die Pflanzen vor allem beim Austrieb und in der Blütezeit eine Unterstützung. Der Stab wird mittig im Rosenbusch in die Erde gesteckt, wobei darauf zu achten ist, dass die Wurzeln unverletzt bleiben. Anschließend legt man den Hauptstamm oder dickere Triebe hinter den stützenden Bambusstab.
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Werden Rosen gebunden oder mit Pflanzenclips befestigt, sollte die Rankhilfe unbedingt unter den Blattachseln befestigt werden. Gelegentliche Kontrollen sind nötig, um das natürliche Wachstum nicht zu beeinträchtigen und die Rosen nicht "einzuengen". Bindet man Rosen über den Blattachseln oder an frischen Trieben an, könnte es zur Unterbrechung des Wachstums kommen. Frische Triebe sind verletzlich und brechen leider sehr schnell ab.