Man kann ein Rundholz mit verschiedenen Methoden an der Wand befestigen. Dickere Rundhölzer lassen sich nach einer Vorbohrung sicher anschrauben. Für dünnere Rundhölzer eignen sich selbstklebende Haken, in die man das Holz einlegt. Optional kann man Rundhölzer mit Montagekleber befestigen.
Ab einem Durchmesser von 3 cm aufwärts kann man Rundhölzer direkt mit Schrauben an der Wand befestigen. Damit das Holz beim Einsatz des Akkuschraubers nicht bricht, sollte man die Schraublöcher vorsichtig vorbohren. Die Direktbefestigung ist eine praktische Lösung, möchte man zum Beispiel anschließend Haken für Kleidung oder Deko eindrehen. Für dünnere Rundhölzer sind Schrauben aufgrund der Materialbruchgefahr nicht wirklich geeignet.
Wenn das Rundholz keine größere Beanspruchung aushalten muss und einfach nur eingehängt werden kann, lässt sich die Befestigung an der Wand mit Klebehaken vornehmen. Welche Haken sich eignen, hängt vom Durchmesser des Rundholzes und von seinem Gewicht ab. Alle 50 cm sollte man zugunsten der Befestigungshaltbarkeit einen Haken an die Wand kleben und ihn vor dem Einhängen des Rundstabs andrücken.
Die dritte Variante zur sicheren Befestigung von Rundhölzern an der Wand ist Montagekleber. Wenn man das Holz nicht mehrere Minuten fest auf den Untergrund drücken möchte, sollte man sich für ein Produkt mit schneller Anfangshaftung entscheiden (oder optional zwei Nägel rechts und links einschlagen). Da die Klebefläche sehr schmal ist, dient muss der Kleber stark sein und sehr schnell antrocknen.
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Wenn man über eine Befestigung des Rundholzes mit Schrauben nachdenkt, kann man alternativ auch zu Nägeln und zum Hammer greifen. Vor allem in Holzwänden, im Trockenbau und auch im Mauerwerk spart man sich mit den entsprechenden Nägeln und einem Hammer die sonst nötige Vorbohrung. Soll das Rundholz an einer Betonwand halten, sind Nägel und ein Hammer keine Alternative zu Schrauben.