Solange der Schimmel nur gering und an der Oberfläche aufgetreten ist, kann das Abwischen mit Hausmitteln ausreichen. Bei stärkerem Schimmelbefall sollten Sie chemisch mit Schimmelentferner arbeiten. Extrem tief verschimmelte Fugen sollten Sie komplett erneuern und daher mit Fugenkratzern restlos herauslösen.
Wenn der Schimmel im Badezimmer noch frisch ist und sich der Befall in Grenzen hält, dann sind Hausmittel die erste Wahl. Sie entfernen den oberflächlichem Schimmelpilz durch Abwischen mit dem Hausmittel schonend und auch kostengünstig. Da sich die Mittel in jedem Haushalt befinden, können Sie sofort reagieren und mit der Schimmelentfernung beginnen. Alkohol und Essig eignen sich hierzu besonders gut.
Sollte der Schimmel bereits stärker ausgeprägt sein oder sich mit Hausmitteln nicht entfernen lassen, dann verwenden Sie Schimmelentferner. Meistens handelt es sich um ein Spray, welches Sie direkt auf dem Schimmel aufsprühen. Nach dem Einwirken kann der Pilz leicht abgewischt werden. Viele Produkte gelangen auch in die erste Schicht der Materialien und beugen zudem einer erneuten Bildung von Schimmel vor.
Falls der Schimmel bereits bis tief in die Fugen vorgedrungen ist, dann sollten Sie diese komplett entfernen. Dabei spielt es keine Rolle, ob es ich um Silikonfugen oder eine harte Fugenmasse handelt. Mit einem Fugenkratzer lassen sich alle Fugenmaterialien entfernen. Anstelle eines Fugenkratzers können Sie auch ein Multitool zum Schneiden der Fugen verwenden. Sie dürfen angrenzende Fliesen jedoch nicht beschädigen.
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Mit einfachen Tipps können Sie Schimmel im Badezimmer bestmöglich vermeiden. Lüften Sie sofort nach dem Duschen oder schalten Sie die Lüftung ein, damit die Luftfeuchtigkeit durch den Dampf sinkt. Schalten Sie die Lüftung erst wieder aus, wenn die Luftfeuchtigkeit unter 60% sinkt. Trocknen Sie die Wände in der Dusche mit einem Abzieher, um so viel Nässe wie möglich zu beseitigen.