Ein Schrank lässt sich mit Wandleisten und Aufhängern aufhängen. Für eine Aufhängung an massiven Wänden aus Stein oder Beton kann man Schraubhaken verwenden. Um einen Schrank mit massiver Rückwand aufzuhängen, kann man Schrauben verwenden und die Montage als Direktverschraubung vornehmen.
Wenn man einen schweren Schrank sicher aufhängen möchte, sind Wandschienen mit Schrankaufhängern eine optimale Lösung. Die Aufhängschiene wird mit den passenden Dübeln (hier entscheidet das Wandmaterial) fest an die Wand gedübelt. Nun bringt man die Aufhänger rückseitig am Schrank an und kann ihn anschließend einfach aufhängen. Wichtig ist dabei, dass die Schiene absolut fest montiert ist und dass sie das Schrankgewicht aushält.
Will man einen Schrank an Wänden aus Beton oder Stein aufhängen, kann man Hakenschrauben verwenden. Für einen "normal breiten" Oberschrank in der Küche oder für einen Hängeschrank im Badezimmer sind zwei gerade Schraubhaken ausreichend. Nach dem Bohren werden die Dübel eingeschlagen und die Haken mit etwa 0,5 cm Überstand in die Wand gedreht. Nun hängt man den Schrank daran auf.
Schrauben und ein Holzbrett sind eine Alternative, um Schränke mit einer festen Rückwand an die Wand zu hängen. Bei Schränken mit "Papprückwand" funktioniert es nicht, da die Rückwand das gesamte Schrankgewicht tragen muss. Man fixiert das Brett mit 3 Schrauben an der Wand, hält den aufzuhängenden Schrank an und schraubt diesen nun von innen durch die Rückwand am Bett fest.
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Rigips und Leichtbauwände sind punktuell weniger belastbar als beispielsweise Stein oder Beton. Wenn man einen Schrank im Trockenbau aufhängen möchte, sollte man besser eine Aufhängschiene als zwei einzelne Haken montieren. Durch die Schiene, auf der das Schrankgewicht verteilt lastet, können Unfälle durch abstürzende und sich lösende Hängeschränke vermieden werden. Punktverschraubungen funktionieren nur, wenn man die Schrauben in die Unterkonstruktion dreht.