Schweißnähte lassen sich mit verschiedenen Methoden polieren. Für aufgeworfene oder scharfkantige Schweißnähte bietet sich Nassschleifpapier als ideale Lösung zum Polieren an. Dünne und nicht scharfe Schweißnähte kann man einfach mit Zitronensäure polieren. Alternativ kann man zum Polieren auch Essigsäure verwenden.
Möchte man dickere, aufgewölbte Schweißnähte polieren, bietet sich Nassschleifpapier als ideale Lösung an. Ob man maschinell oder von Hand poliert, ist dabei unerheblich. Wichtig ist hauptsächlich, dass man mit einer sehr feinen Körnung beginnt und so verhindert, dass man die Schweißnaht beim Polieren zerkratzt. Vor dem Finish sollte man versuchen, die Schweißnaht auf die Höhe de anderen Metallflächen zu polieren.
Dünne, nicht aufgewölbte Schweißnähte kann man mit Zitronensäure polieren. Dazu nimmt man ein fusselfreies Tuch, auf das man eine kleine Menge der Zitronensäure aufträgt. Nun streicht man die Schweißnaht damit ein und poliert sie anschließend mit einem trockenen Tuch in kleinen Kreisbewegungen auf Hochglanz. Wichtig: Zitronensäure sollte nicht einziehen, sodass man umgehend nach der Auftragung mit dem Polieren beginnen muss.
Eine Alternative zum Polieren von Schweißnähten ist Essigsäure. Ist die Schweißnaht glatt und dünn, kann man sie mit ein wenig Essigsäure auf Hochglanz polieren. Eine kleine Menge, die man auf ein trockenes fusselfreies Tuch gibt, reicht für den Poliervorgang völlig aus. Nachdem man die Schweißnaht mit Essigsäure benetzt hat, poliert man sie in kleinen und gleichmäßigen Kreisbewegungen einfach auf Hochglanz.
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Sind die Schweißnähte dick und rau, sollte man sie unbedingt vor dem Polieren schleifen. Es ist nicht möglich, eine raue und aufgewölbte Schweißnaht zu polieren und dabei auszuschließen, dass sich Fusseln des Poliertuchs anhaften. Um die Schweißnaht nicht zu beschädigen, schleift man sie am besten von Hand oder bei sehr niedriger Umdrehung mit der Maschine ab. Anschließen kann poliert werden.