Ein Schwimmbad mit einer Betonwanne lässt sich am sichersten über mehrere Schichten Epoxidharz abdichten. Diese nachhaltige Methode nimmt Zeit in Anspruch. Alternativ kann Poolfolie ausgelegt und abgedichtet werden. Ein Schwimmbad mit einer Metallwanne lässt sich über einen Metalllack schützen.
Eine besonders widerstandsfähige Methode der Abdichtung eines Schwimmbades ist der Flüssigkunststoff. Es handelt sich um eine Beschichtung mit Epoxidharzen, die durch drei Schichten erfolgt. Zunächst eine Grundierung, auf die eine Schicht mit einer integrierten Glasfasermatte für einen besseren Halt folgt. Abgeschlossen wird die Beschichtung über eine Dickschicht. Das Auftragen der Schichten kann nass-in-nass erfolgen, ehe das Material längere Zeit aushärtet.
Ist die Abdichtung mit Flüssigkunststoff nicht gewünscht, so ist Poolfolie eine gute Art der Abdichtung vom Schwimmbad. Im ersten Schritt wird die Folie mit der Schere oder dem Cuttermesser zurechtgeschnitten und so ausgelegt. Es ist darauf zu achten, dass die Folien überlappen, wodurch der Beton geschützt wird. Dabei ist die Poolfolie nicht die Außenschicht, sondern sollte immer zusätzlich abgedichtet werden.
Einige Schwimmbäder bestehen nicht aus Beton, sondern sind eine Wanne aus Edelstahl. In diesem Fall kann das Metall mit Schutzlack beschichtet werden. Der Metallschutzlack sorgt für die beiden Arbeitsschritte Grundieren und Lackieren. Der Lack wird mit einer Farbrolle oder einem Quast aufgetragen. Der Lack braucht nicht sehr lange zum Trocknen und kann auf Wunsch in zwei Anstrichen erfolgen.
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Das Abdichten mit Epoxidharz ist die wohl sicherste Methode für das Schwimmbad. Dabei sollte in drei Schritten gearbeitet werden. Im ersten Schritt wird das Grundierungsharz aufgetragen, welches die Poren im Beton schließt. Die zweite Schicht bildet ein Laminierharz, welches mit ausgelegten Glasfaserplatten gestärkt wird. Die abschließende Beschichtung bildet eine Harzdeckschicht. Optional ist ein weiterer Anstrich mit einem UV-Schutz.