Silikon kann man mit Silikonkleber auf einen Untergrund aus Silikon kleben. Für größere Flächen ist Flüssigsilikon geeignet, da es sich einfach auftragen und gleichmäßig verteilen lässt. Eine Alternative für Verklebungen von Silikon untereinander ist Polymerkleber, der eine gummiartige Konsistenz entwickelt.
Silikon ist nicht gleich Silikon. Daher stellt die Verklebung von Silikonen untereinander eine große Herausforderung dar. Die Hürde lässt sich m besten mit Silikonkleber überwinden, da dieser Spezialklebstoff auf Silikonen mit unterschiedlichen Eigenschaften hält. Der Kleber wird in einer gleichmäßigen Schicht auf die saubere und glatte Klebefläche aufgetragen. Nun drückt man das aufzuklebende Teil aus Silikon auf dem Untergrund fest.
Wenn man dünne Schichten aus Silikon miteinander verkleben möchte, ist Flüssigsilikon gut geeignet. Die flüssige Konsistenz vereinfacht die Auftragung und sorgt dafür, dass der "Kleber" auf der gesamten Fläche gleichmäßig verläuft. Nun legt man die obere Silikonschicht auf und drückt sie leicht auf den Untergrund. Bis zur vollständigen Trocknung nach 12 Stunden sollte man die geklebten Silikonteile nicht mehr bewegen.
Als Alternative zum Silikon auf Silikon kleben kann man einen gummiartigen Polymerkleber verwenden. Die Auftragung aus der Kartusche erfordert ein wenig Geschick, da man die pastöse Konsistenz ausstreichen und den Kleber gleichmäßig auf der ganzen Fläche verteilen muss. Nun kann man das zweite Silikonteil auflegen und es mit leichtem Druck auf den Untergrund aus Silikon kleben. Die Trocknung dauert 24 Stunden.
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Etwas auf Silikon kleben ist nicht einfach. Wenn beide Teile der Klebeverbindung aus Silikon bestehen, ist es umso wichtiger, die Klebefläche sorgfältig zu reinigen und abzuwarten bis sie getrocknet ist. Ist das Silikon nass, fettig oder staubig, erzielt der beste Kleber keine Wirkung und die beiden Teile lassen sich nicht verbinden. Die Reinigung ist daher eine Grundvoraussetzung für jede Silikonverklebung.