Ein Spiegel lässt sich mit doppelseitigem Montageband auf glattes Holz kleben. Er kann mit Spiegelkleber aus der Kartusche auf Holz geklebt werden, wenn er permanent befestigt werden soll. Als Alternative bietet sich ein für beide Materialien gut geeigneter Montagekleber an.
Wenn man einen Spiegel auf glattes und unbehandeltes Holz kleben möchte, kann man ihn mit doppelseitigem Montageband fixieren. Dazu klebt man das Montageband zuerst auf die Rückseite des Spiegels und löst dann die zweite Schutzschicht von der Rückseite. Jetzt wird der Spiegel kurz angehalten und dann direkt angedrückt, wenn man ihn in die richtige Position gebracht und ihn gerade angehalten hat.
Soll der Spiegel permanent auf Holz geklebt werden, kann man zu Spiegelkleber greifen. Für die Verklebung in Mietwohnungen eignet sich diese Methode nicht, da der spezielle Klebstoff aus der Kartusche nicht mehr entfernbar ist. Am einfachsten funktioniert es, wenn man den Spiegelkleber rückseitig auf den Spiegel aufträgt. Anschließend nimmt man den Spiegel hoch und drückt ihn leicht am Untergrund fest.
Als gute Alternative zum Spiegel auf Holz kleben eignet sich Montagekleber. Die Verklebung soll zwei unterschiedliche Materialien - saugend und nicht saugend - verbinden. Daher ist es wichtig, dass sich der Montagekleber für beide Eigenschaften eignet und so eine feste (permanente) Verklebung ermöglicht. Die Auftragung des Montageleims erfolgt wellenlinienförmig auf der Spiegelrückseite. Der Spiegel wird nun mit leichtem Druck angeklebt.
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Ehe man einen Spiegel klebt, sollte man prüfen, ob und wenn ja, in welcher Form das Holz behandelt wurde. Auf geölten und gewachsten Hölzern hält kein Kleber, sodass der Spiegel zwangsläufig sofort - spätestens aber bei der nächsten Luftfeuchtigkeitsveränderung - von der Wand fällt. Das Problem könnte man beheben, indem man die Klebefläche auf dem Holz mit Schleifpapier leicht aufraut.