Einen Spiegel kann man einfach mit selbstklebenden Spiegelblechen an glatten Wänden aufhängen. Man kann ihn zwischen angeschraubte Spiegelschienen schieben und so auch höhere Gewichte aufhängen. Oder man nutzt Schraubhaken und Dübel, wenn es sich um einen Spiegel mit Rahmen handelt.
Wenn man einen Spiegel an Fliesen oder an anderen glatten Wandbelägen aufhängen möchte, kann man selbstklebende Bleche verwenden. Man spart sich die Bohrung, zerstört den Fliesenspiegel nicht und wählt eine Methode, die auf einem vorab gesäuberten Untergrund optimal haftet. Klebebleche gibt es in verschiedenen Belastungsklassen. Nach dem Ankleben wartet man bis zum Aufhängen des Spiegels mindestens zwei, besser aber vier Stunden.
Mit Spiegelleisten lassen sich problemlos auch sehr schwere Spiegel aufhängen. Ob man die Aufhängung geklebt oder geschraubt vornimmt, hängt vom Wandbelag und vom Spiegelgewicht ab. Wichtig ist das richtige Maß, da der Spiegel von einer Seite in die obere und in die untere Leiste geschoben wird. Die Voraussetzung für den problemlosen Einschub ist eine gerade Wand und eine gerade Montage.
Will man einen Spiegel mit Rahmen aufhängen, kann man dafür klassische Schraubhaken verwenden. In einer Holzwand und im Rigips ist keine Vorbohrung nötig. Möchte man den Spiegel an einer Beton- oder Steinwand aufhängen, bohrt man die Löcher, nachdem man den Abstand und die Höhe ausgemessen hat. Die Haken sollten für die Spiegelaufhängung etwa 5 mm aus der Wand heraus schauen.
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Wer den Spiegel in seinen eigenen vier Wänden aufhängt, kann neben den empfohlenen Methoden auch auf doppelseitiges Spiegelklebeband zurückgreifen. Der Vorteil hierbei ist, dass man kein Werkzeug und keine Bohrmaschine benötigt. Auf Fliesen, Stein und Beton haftet das extra starke Montageband für Spiegel besonders gut. Man braucht es nur zuschneiden, rückseitig auf den Spiegel kleben und ihn dann leicht andrücken.