Nachdem die Spiegelklemmen befestigt sind, wird der Spiegel vorsichtig in die oberen Klammern geschoben. Mit leichtem Druck hebt man den Spiegel an, bewegt ihn langsam zur Wand und führt ihn in die unteren Klemmen ein. Der Spiegel sollte nun halten.
Die Befestigung der Klemmen mit Dübeln und Schrauben ist verhältnismäßig einfach. Im Trockenbau, in fugenlosen Wänden und in Fliesenfugen können Spiegelklammern problemlos gebohrt werden. Um die richtige Position zu finden, misst man die Wandfläche und den Spiegel aus. Wer sich für nachträglich verstellbare Klemmen entscheidet, kann die Feinjustierung im Nachgang vornehmen. Der Spiegel wird zuerst oben und dann unten eingehängt.
Sind Bohrungen in den Fliesenspiegel unerwünscht, kann man sich auf Klammern-mit-selbstklebender-Rückseite berufen. Bei der Auswahl ist es wichtig, die Qualität der Klebefläche in den Fokus zu stellen und auf die Belastbarkeit der Spiegelklemmen zu achten. Vor der Aufhängung des Spiegels müssen die Halterungen fest angedrückt werden und sollten rund 24 Stunden ohne Belastung an der Wand haften.
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Bei schweren Spiegeln kann eine Ober- und Unterschiene eine gute Alternative zu den kleinen, an den Außenkanten gesetzten Klemmen sein. Auch hier muss genau gemessen werden. Verstellbare Schienen bieten den Vorteil, dass man kleinere Ungenauigkeiten im Nachgang durch die Höhenverstellung ausgleichen kann. Wenn man auch für die Schienenmontage in die Fliesen bohren müsste, kann man sich für selbstklebende Spiegelschienen entscheiden.