Sprühfolie lässt sich mit verschiedenen Methoden entfernen. Man kann einen Folienentferner zum Aufsprühen verwenden, ihn kurz einwirken lassen und die Sprühfolie abziehen. Auch ein Sprühfolienradierer sorgt für eine problemlose Entfernung der Folie. Alternativ erhitzt man Sprühfolien einfach mit dem Föhn.
Will man Sprühfolie von der Karosserie oder von den Felgen ablösen, kann man Folienentferner in der Spraydose verwenden. Dazu sprüht man eine gleichmäßige Schicht auf die Folie, lässt den Entferner zwischen 10 und 30 Minuten (je nach Herstellerangaben) einwirken und kann die Sprühfolie anschließend ohne Probleme abziehen. Sollten sich noch Folienreste auf dem Lack befinden, sprüht man diese noch einmal mit Folienentferner ein.
Wenn man hartnäckige, vielleicht sogar bereits verkrustete Sprühfolien entfernen möchte, bietet sich der Einsatz eines Sprühfolienradierers an. Hierbei handelt es sich um einen Aufsatz, der auf alle Bohrmaschinen und auf jeden Akkuschrauber passt. Nachdem man den Radierer eingespannt hat, entfernt man die Sprühfolie auf der geringsten Leistungsstufe des Geräts mit kleinen kreisförmigen Bewegungen. Wichtig: Keinesfalls sollte man zu stark aufdrücken.
Sprühfolie löst sich durch Hitze auf. Daher ist der Föhn eine sehr gute Alternative, wenn man Sprühfolie entfernen und sie nach kurzer Hitzeeinwirkung ganz einfach mit den Fingern abziehen möchte. Man stellt den Föhn dazu auf die wärmste Stufe ein und zieht ihn mit 10 cm Abstand zur Folie gleichmäßig über die Folie. Nun kann man sie ganz problemlos entfernen.
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Sprühfolie hat rückseitig eine Kleberschicht, die bei Hitzeeinwirkung weich wird. Dieses Prinzip kann man sich bei der Entfernung zunutze machen, in dem man die Folie höherer Hitze aussetzt. Dazu reicht ein Föhn vollkommen aus. Wichtig ist natürlich, dass man die Sprühfolie in dem Moment entfernt, in dem sie erhitzt wurde und dementsprechend über eine weiche und leicht lösbare Kleberschicht verfügt.