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Einen Staketenzaun imprägnieren

Einen Staketenzaun imprägnieren

Wie lässt sich ein Staketenzaun imprägnieren?

Ein Staketenzaun lässt sich mit verschiedenen Methoden imprägnieren. Holzimprägnierung eignet sich für praktische alle Holzarten und damit auch für Weichholz. Einen Staketenzaun aus Hartholz imprägniert man optimalerweise natürlich mit Leinölfirnis. Alternativ kann man Staketenzäune auch mit klassischem Holzöl witterungsbeständig imprägnieren.

1. Mit Holzimprägnierung imprägnieren

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Wenn man einen Staketenzaun witterungsbeständig imprägnieren möchte, ist farblose-Holzimprägnierung die ideale Methode. Nachdem man den Zaun aufgebaut hat, trägt man die Imprägnierung mit einem breiten Flachpinsel rundherum auf die einzelnen Staketen auf. Wichtig ist, dass man den oberen Abschluss zwei- bis dreimal imprägniert und so verhindert, dass Feuchtigkeit in die Schnittstellen einzieht. Holzimprägnierung schützt je nach Hersteller rund 2 Jahre.

2. Mit Leinölfirnis imprägnieren

Eine andere Möglichkeit zum Imprägnieren eines Staketenzauns ist Leinölfirnis. Das flüssige, aus 100 Prozent reinem Leinöl gewonnene Produkt ist eine völlig natürliche Imprägnierung für Holz. Die Auftragung erfolgt am besten mit einem breiten, flachen Pinsel. Damit Leinölfirnis den Staketenzaun richtig schützt, trägt man im Idealfall 2 Schichten nacheinander auf. Tipp: Die Schnittkanten oben und unten sollten besonders gut imprägniert werden.

3. Mit Holzöl imprägnieren

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Alternativ kann man einen Staketenzaun mit klassischem-Holzöl-für-den-Außenbereich imprägnieren. Vorher sollte der Zaun gereinigt und von möglichen Ablagerungen befreit werden. Damit ausreichend Holzöl in die Staketen einziehen kann, muss der Zaun zum Zeitpunkt der Imprägnierung trocken sein. Nun streicht man das Holzöl mit dem Pinsel auf und wiederholt den Vorgang, bis das Holz gesättigt ist und kein Öl mehr aufnehmen kann.

Tipp: Staketenzaun aus Kastanie ist "naturimprägniert"

Hat man sich für einen Staketenzaun aus Kastanie entschieden, kann, aber muss man ihn nicht imprägnieren. Selbst ohne regelmäßige Imprägnierung hält dieser Zaun bei guter Qualität rund 20 Jahre. Dennoch ist es nicht verkehrt, den Staketenzaun gelegentlich mit Leinölfirnes zu bestreichen und so für einen sicheren Porenverschluss zu sorgen. Auch wenn die Notwendigkeit nicht besteht, erhöht man die Lebensdauer deutlich.

Häufig gestellte Fragen

In diesem Fall sollte man die Dichtheit der Imprägnierung prüfen. In den meisten Fällen verfärben und durchnässen Staketenzäune, weil die obere Schnittkante nicht völlig dicht imprägniert wurde. Das ist vermeidbar, indem man diesen Bereich einfach mehrfach und besonders sorgfältig imprägniert.
Der Aufwand zum Imprägnieren eines Staketenzauns ist nicht zu unterschätzen. Da es sich um einzelne "Latten" handelt, kommt man mit der Rolle nicht wirklich voran und nimmt die Imprägnierung der einzelnen Staketen daher im besten Fall mit einem Pinsel vor.
Ja, Staketenzäune können auch versiegelt oder lackiert werden. Doch für die meisten Familien kommen die Varianten nicht in Frage, da der Staketenzaun aufgrund seiner natürlichen Optik gewählt wird. Eine Imprägnierung reicht aus und macht eine sichtbare Beschichtung im Regelfall unnötig.
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