Um mit Styrodur abzudichten, muss ein Weg zur Installation der Platten gefunden werden. Im Normalfall wird Klebstoff genutzt, wobei ein spezieller Styroporkleber existiert. Zum Abdichten der Fugen der Styrodurplatten sollte PU-Schaum genutzt werden. Das Heißdrahtgerät dient zum Schneiden vom Styrodur.
Besonders einfach ist das Ankleben der Platten. Da das Styrodur ein geringes Gewicht besitzt, sind einige Klebstoffe empfehlenswert. Besonders gut eignet sich Styroporkleber, der sich einfach auf das Styrodur aufstreichen lässt. Im Anschluss können die Platten auf die Wand aufgedrückt werden. Der Kleber benötigt anschließend einige Stunden zum Aushärten.
Beim Verlegen der Styrodurplatten an Wänden oder Dächern werden Stoßfugen entstehen. Diese müssen abgedichtet werden, damit der gesamte Dichtungsverbund bestehen bleibt. Zum Schließen der Fugen eignet sich PU Schaum, der sich sehr einfach aus der Kartusche einspritzen lässt. Der Schaum dehnt sich unmittelbar nach dem Einspritzen sehr schnell aus, was eine gute Verarbeitung verspricht, die auch nicht geübten Heimwerkern gelingen wird.
Eine clevere Methode zum Schneiden von Styrodur ist das Heißdrahtgerät. Hierbei wird ein Draht auf sehr hohe Temperaturen gebracht, sodass er sich durch den Draht schmelzt. Das Heißdrahtgerät kann dabei seine Stärke ausspielen, dass es sehr gut zu führen ist und somit präzise Schnitte ermöglicht werden. Ein weiterer Vorteil ist die saubere Schnittkante, die das Gerät nach der Bearbeitung hinterlässt.
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Styrodur ist ein sehr guter Dämmstoff, der sich vor allem durch seine gesundheitliche Unbedenklichkeit großer Beliebtheit erfreut. Das Material ist sehr leicht, weshalb die Installation auf einfache Art und Weise erfolgt. Außerdem kann das Styrodur präzise zugeschnitten werden, wodurch es als Schicht direkt unter dem Putz geeignet ist. Das Material lässt sich zugleich im Innen- als auch im Außenbereich anwenden.