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Tapeten kleben

Tapeten kleben

Wie lassen sich Tapeten kleben?

Tapeten kann man auf unterschiedliche Arten kleben. Für Papiertapeten empfiehlt sich ein Tapetenkleister, den man rückseitig auf die zugeschnittenen Bahnen aufträgt. Vliestapeten klebt man mit einem Spezialkleister, der auf die Wand aufgestrichen wird. Eine Alternative sind selbstklebende Tapeten (glatte Wände).

1. Mit Tapetenkleister kleben

Ideallösung für Papiertapeten auf glatten Wänden
Metylan Tapetenkleister Papier
Metylan Tapetenkleister Papier, reicht für 50 m² Wandtapete, starker Tapetenkleister für Papiertapeten, ohne Konservierungsmittel, 225 g Packung zum Anmischen
für 4,75 Euro
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Papiertapeten mit glatter Rückseite lassen sich auf glatten Wänden ganz einfach mit klassischem Tapetenkleister kleben. Der Tapetenkleister wird laut Herstellerangaben mit der notwendigen Menge Wasser gemischt, gut durchgerührt und etwa eine Stunde ziehen gelassen. Zwischenzeitlich kann man die Tapetenbahnen zuschneiden, die vor der Verklebung an der Wand vollflächig mit Tapetenkleister eingestrichen werden. Nun beginnt man am Deckenansatz mit dem Ankleben.

2. Mit Vliestapetenkleber kleben

Für schwierige Untergründe und schwere Tapeten
Metylan Vlies
Metylan Vlies, Tapetenkleister für schwere Tapeten und Vliestapeten, 360 g, hohe Ergiebigkeit und enorme Klebkraft
für 14,95 Euro
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Bei schweren Tapeten, rückseitig strukturierten Tapeten oder Vliestapeten eignet sich ein spezieller Vliestapetenkleber. Nach dem Anmischen trägt man den Kleister großzügig mit dem Malerquast auf die vorher von Tapetenresten und anderen Rückständen gereinigte Wand auf. Die zugeschnittenen Bahnen werden ohne vorheriges Einkleistern direkt auf die mit Kleber bedeckte Wandfläche geklebt und dazu erst oben angelegt, ehe sie seitlich sorgfältig ausgestrichen werden.

3. Eine selbstklebende Tapete kleben

Eine Alternative
Selbstklebende Tapete in Betonoptik
Selbstklebende Tapete in Betonoptik, andere Designs erhältlich, 10 m x 0,6 m, Wandaufkleber, leichte Befestigung, optimale Klebkraft auf glatten Wänden
für 51,00 Euro
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Eine Alternative für glatte Wände aus Beton oder Rigips sind selbstklebende Tapeten. Hier braucht man keinen Kleister, da die Tapete über eine selbstklebende Rückseite verfügt und optimal auf sauberen Wänden haftet. Nachdem man die ersten 20 cm des rückseitigen Schutzstreifens entfernt hat, klebt man die Tapete am oberen Wandabschluss an und arbeitet sich nun Stück für Stück zum unteren Ende vor.

Video: Tapeten kleben

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Tipp: Schwere Tapeten werden nicht eingeweicht, sondern auf die eingekleisterte Wand geklebt

Raufaser und andere Papiertapeten lassen sich einfach kleben, nachdem man sie eingeweicht hat und der Kleber ins Material eingedrungen ist. Bei Vliestapeten funktioniert dieses Prinzip nicht. Hier ist es wichtig, dass man ausreichend Kleister auf die Wand aufträgt, sodass man die angelegten Tapeten verschieben und so eine gerade Flucht bei den auf Stoß geklebten Kanten und den Anschlüssen kleben kann.

Häufig gestellte Fragen

Das Problem sollte im Vorfeld vermieden werden. Wenn man einen Tiefengrund aufträgt, erhöht man die Gleitfähigkeit der Tapete auf der Wand und schließt obendrein aus, dass die Feuchtigkeit d es Kleisters in den Untergrund entweicht und die Tapete nicht hält.
Im Regelfall wird die alte Tapete vor der Neutapezierung immer entfernt. Bei glatten Papiertapeten ist das nicht immer nötig. Haftet die alte Tapete fest an der Wand, kann man die neue Tapete einfach aufkleben und sie wird ohne Probleme halten.
Das kommt auf die Tapete an. Dicke Vliestapeten und andere schwere Tapeten klebt man grundsätzlich auf Stoß. Hierbei ist es wichtig, dass die Muster passen und dass man die Tapete so zuschneidet, dass sie nach der Verklebung ein Flächenbild ergibt.

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