Teichfolie kann man mit verschiedenen Methoden unter Wasser kleben. Unterwasserkleber ist der Klassiker, wenn es ums Einkleben oder ums Reparieren von Teichfolien unter Wasser geht. Auch spezielles Unterwasser-Reparaturband eignet sich hervorragend. Alternativ kann man einen Unterwasserfolienkleber verwenden und damit abdichten.
Wenn man Teichfolie neu verkleben oder eine gerissene Teichfolie reparieren möchte, kann man Unterwasserkleber verwenden. Der Vorteil bei dieser Methode ist, dass man die Teichfolie unter Wasser kleben kann und den Teich somit nicht ablassen muss. Wer einen Gartenteich mit Fischbesatz hat, muss sich um die Gesundheit seiner Tiere nicht sorgen. Der Unterwasserkleber ist selbstverständlich lösemittelfrei und ungefährlich für Fische.
Kleinere Defekte kann man mit Unterwasser Reparaturband kleben. Dafür schneidet man die gewünschte Länge des Reparaturbands ab (man muss die Größe des Risses kennen) und kann es nun problemlos unter Wasser verkleben. Ehe man das Band auf die Teichfolie klebt, sollte man den Klebebereich im besten Fall mit einem fusselfreien Tuch reinigen. Auf Algen und anderen Ablagerungen klebt das Reparaturband nicht.
Es gibt spezielle Unterwasserfolienkleber, mit denen man Risse und Ablösungen in der Teichfolie kleben kann. Diese Alternative empfiehlt sich, wenn man das Wasser nicht ablassen und zum Beispiel den Fischbesatz nicht ausquartieren möchte. Allerdings eignet sich die Methode nur für Teiche, in denen man die Schadstelle ohne eigenes Risiko erreicht und sie so auch problemlos im gefüllten Gartenteich reparieren kann.
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Fakt ist: Unterwasserkleber in zähflüssiger Form oder als Klebestreifen sind eine praktische Lösung. Doch die Verklebung im gefüllten Teich funktioniert nur, wenn man ganz genau weiß, wo man die Reparatur durchführt und wo sich die Schadstelle befindet. Muss man erst auf die Suche nach einem Leck gehen, sollte man das Wasser ablassen und die Verklebung des Defekts im Leerzustand vornehmen.