Für die Beschichtung einer Terrasse stehen je nach Material unterschiedliche Methoden zur Verfügung. Eine widerstandsfähige Versiegelung bildet das Kunstharz. Steinplatten lassen sich vor Frostschäden durch eine Imprägnierung schützen. Terrassen aus Holz lassen sich über ein natürliches Hartwachsöl pflegen.
Steht bereits fest, dass die Terrasse einer häufigen Nutzung ausgesetzt ist, so kann der Untergrund mit einem Kunstharz beschichtet werden. Hierbei handelt es sich um einen flüssigen Kunststoff auf einer Harzbasis, der auf vielen Untergründen wie Fliesen, Holzdielen oder Steinplatten zur Anwendung kommen kann. Das Kunstharz bildet eine Versiegelung über dem eigentlichen Untergrund und schützt diesen vor Kratzern und Macken.
Geht es darum, grobporige Steinplatten vor Frostschäden und Flüssigkeiten zu schützen, so ist eine Imprägnierung die ideale Methode. Der Tiefengrund dringt in die Poren des jeweiligen Materials ein und bildet eine glatte Oberfläche. Hierdurch entsteht der Vorteil, dass keine Feuchtigkeit einziehen kann, welche im Winter bei Frost die Terrasse zum Platzen bringt. Geeignet ist die Imprägnierung für grobporige Untergründe.
Eine Terrasse aus Holz benötigt eine regelmäßige Pflege. Ein gutes Mittel hierfür ist Hartwachsöl. Dieses Material wird wie ein Anstrich aufs Holz aufgetragen und pflegt dieses auf natürliche Weise. Zusätzlich bildet das Öl eine dünne Wachsschicht, die vor Wasser und Schmutz schützt. Allerdings darf diese Beschichtung nicht mit einem Gießharz verwechselt werden, da es keinen Schutz vor Gebrauchsspuren liefert.
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Die Beschichtung mit einem Kunstharz ist nicht mit einem einfachen Anstrich zu vergleichen. Zunächst ist darauf zu achten, dass während der Verarbeitung für dieses chemische Material eine Schutzkleidung getragen wird. Die Versiegelung sollte in mehreren Schichten erfolgen, wobei nass-in-nass gearbeitet werden kann. Nach den Arbeiten benötigt das Material ja nach Witterung Stunden oder sogar Tage, bis es komplett ausgehärtet ist.