Um eine widerstandsfähige Versiegelung zu erhalten, die vor Kratzern und Beschädigungen schützt, ist ein Gießharz zu verwenden. Ist dieser Aufwand zu groß, so reicht eine Imprägnierung, die vor Schmutz schützt. Die Fugen zwischen den Terrassenplatten können mit Fugenmörtel abgedichtet werden.
Eine zuverlässige Variante zum Abdichten ist das Auftragen von Gießharz. Hierbei handelt es sich um einen flüssigen Kunststoff auf Harzbasis, der eine zusätzliche Versiegelung auf dem Terrassenboden bildet. Die neue Oberfläche bietet eine widerstandsfähige Schicht, die vor Kratzern und Dreck schützt. Eine stark beanspruchte Terrasse sollte somit über Gießharz geschützt werden. Der flüssige Kunststoff benötigt mehrere Tage zum vollständigen Aushärten.
Eine Methode zum Schutz des Terrassenbodens ist die Imprägnierung. Hierfür wird ein Mittel auf die Fliesen gesprüht oder mit einem Quast eingearbeitet. Die Imprägnierung dringt tief in die Poren der Steine ein und schließt diese zuverlässig. Zusätzlich bildet sich eine dünne Schutzschicht auf dem Boden, die jedoch nicht vor Kratzern schützt. Die Behandlung mit der Imprägnierung sollte jährlich wiederholt werden.
Beim Abdichten des Terrassenbodens dürfen die Fugen nicht vergessen werden. Um diese zu füllen, ist Fugenmörtel ein gutes Material. Zunächst müssen die Fugen mit Sand oder Splitt angefüllt werden. Im Anschluss lässt sich mit einem härteren Besen der Fugenmörtel sehr gut verteilen. Dabei ist darauf zu achten, dass alle Fugen Mörtel abbekommen. Abschließend härtet die Masse einige Stunden aus.
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Eine Terrasse ist meist sehr intensiv den Sonnenstrahlen ausgesetzt. Insbesondere beim Abdichten mit Gießharz kann dies zu Problemen führen. Das Gießharz ist transparent, kann jedoch unter starken UV-Strahlen seine Farbe wechseln und vergilben. Um dies zu verhindern, sollte bereits von Beginn an mit einer zusätzlichen Schicht UV-Schutz gearbeitet werden, welcher als letzte Oberfläche über dem Gießharz aufgetragen wird.