Tomaten lassen sich mit ganz verschiedenen Methoden abdecken. Für einzelne Pflanzen sind Reifehauben eine einfache und ideale Lösung. Größere Mengen Tomatenpflanzen deckt man am besten mit einem Gewächshaus ab. Alternativ kann man sich für ein höhenverstellbares Schutzdach für Tomaten entscheiden.
Wenn man einzelne Tomatenpflanzen im Beet oder im Pflanzkübel abdecken möchte, bieten sich Reifehauben als idealer Wetterschutz an. Die durch kleine Löcher belüfteten Hauben sind transparent, sodass die Tomaten ausreichend Licht bekommen. Eine Montage ist nicht erforderlich, denn die Tomatenhauben werden ganz einfach über die Pflanzen gestülpt und müssen nicht befestigt werden. Die Abdeckung lässt Tomaten schneller und aromatischer reifen.
Zieht man viele Tomaten, bietet sich ein Gewächshaus als ideale Abdeckung an. Sehr praktisch sind Foliengewächshäuser, die man einfach über dem Tomatenbeet aufstellt und nach der Saison wieder abbauen kann. Im Gewächshaus haben Tomaten das perfekte Reifeklima. An schönen, sonnigen Tagen öffnet man das Folienhaus und sorgt so für eine adäquate Belüftung. Die Abdeckung wird aufgestellt und im Erdreich verankert.
Eine Alternative zu vollständigen Abdeckungen der Tomaten ist ein Schutzdach. Hierbei handelt es sich praktisch um einen stabilen, transparenten "Regenschirm" für Tomaten und für andere Pflanzen. Das Schutzdach ist witterungsbeständig und hagelfest. Nach dem Aufstellen über den Tomaten verhindert es, dass die Blätter nass werden oder durch die UV-Strahlung verbrennen. Schutzdächer für Tomaten sind höhenverstellbar und werden im Erdboden verankert.
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Bei Tomaten handelt es sich um sehr robuste Pflanzen. Doch was sie aufgrund ihrer Herkunft aus den Anden nicht vertragen, ist Regen. Werden die Blätter nass, kommt es zum Pilz- und Schädlingsbefall der Pflanzen. Das sollte man natürlich auch bei der Bewässerung beachten. Tomaten werden nicht von oben gesprüht oder großzügig mit dem Gartenschlauch bewässert, sondern nur von unten gegossen.