Tonband lässt sich auf verschiedene Arten kleben. Ganz ohne größeren Aufnahmeverlust klebt man Tonbänder mit durchsichtigem Klebeband. Auch Sekundenkleber ist eine praktische und einfache Lösung. Alternativ kann man ein Tonband mit durchsichtigem Nagellack kleben und die Risskanten leicht übereinander legen.
Tonbänder kann man ohne Aufnahmeverlust mit transparentem Klebeband kleben. Dazu schneidet man sich das Klebeband etwa auf 1 cm Länge und auf die Tonbandbreite zu. Anschließend legt man die beiden gerissenen Enden direkt aneinander und klebt den Klebestreifen vorsichtig auf. Damit die Musik ohne Unterbrechung spielt, müssen die Enden des Tonbandes aneinander - nicht übereinander oder voneinander entfernt - verklebt werden.
Eine weitere Möglichkeit zum Kleben von Tonbändern ist Sekundenkleber. Hier lässt sich ein kurzer Aufnahmeverlust nicht vermeiden, da die Tonbandenden knapp übereinander geklebt werden müssen. Dennoch empfiehlt sich diese Methode, da Sekundenkleber absolut fest hält und für das reibungslose Abspielen des reparierten Tonbandes sorgt. Wichtig: Ein kleiner Tropfen des schnelltrocknenden Leims reicht völlig, wenn man ein Tonband akkurat reparieren möchte.
Früher wurden Tonbänder und Co. mit transparentem Nagellack geklebt. Auch wenn die Methode heute eher unüblich ist, bietet sich glasklarer Nagellack als gute Alternative an. Um ein Tonband zu kleben, legt man die beiden gerissenen Enden unmittelbar aneinander. Nun trägt man mit dem Pinsel einen winzigen Tropfen Nagellack auf, klebt das obere Tonbandstück auf und lässt es nun eine Minute trocknen.
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Mit ein wenig Fingerspitzengefühl und einem gut klebenden, transparenten Klebestreifen ist es nicht schwer, ein Tonband ohne größere Verluste zu reparieren. Da es eine sehr filigrane Arbeit ist, empfiehlt es sich, den durchsichtigen Klebestreifen am besten mit einer Pinzette festzuhalten und ihn so auf die beiden Tonbandenden zu kleben. Bei dieser Variante kann man eine Überlappung des Tonbandes völlig ausschließen.