Bei glatten Innentüren ist es am einfachsten, eine selbstklebende Türfolie zu kleben. Sollte die Tür nicht ganz glatt sein oder zum Außenbereich zeigen, kann Sprühkleber eine praktische und haltbare Lösung sein. Für eine starke Kantenverklebung bei Türfolien eignet sich Doppelklebe-Montageband.
Auf glatten (lackierten, aus Kunststoff oder Naturholz bestehenden) Türen kann man eine selbstklebende Türfolie kleben. Dazu wird die Tür im Vorfeld gereinigt und getrocknet. Nun zieht man die ersten 20 cm der Schutzfolie von der Türtapete ab, legt sie am oberen Türanschluss an und drückt sie leicht fest. Jetzt arbeitet man sich zentimeterweise vor - ausgestrichen wird von innen nach außen.
Sollte die Tür nicht ganz glatt sein, kann man Sprühkleber verwenden. Der Vorteil dabei ist, dass man nicht klebende UND selbstklebende Türfolie kleben kann. Denn der Sprühkleber sorgt dafür, dass das Türbild rutschen und somit in die richtige Position gebracht werden kann. Die gleichmäßige Auftragung des Klebers ist dank variablem Sprühkopf problemlos möglich. Der Ideal-Sprühabstand beträgt hier rund 20 cm.
Ist der Untergrund glatt und sauber, kann man Türfolie alternativ auch mit doppelseitigem Montageband fixieren. Das funktioniert am besten bei selbstklebender Türfolie, deren Kantenverklebung man mit dem beidseitigen Klebeband verstärkt. Dazu klebt man das Montageband rückseitig an den Kanten der Türfolie auf. Nun klebt man die Folie von der Mitte nach außen an, die Schutzstreifen werden erst am Ende entfernt.
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Selbstklebende Folien halten problemlos an allen glatten Iannentüren. Will man eine Tür, die zum Beispiel vom nicht bewohnten Dachboden ins Haus führt mit einer Türfolie bekleben, sind selbstklebende Produkte keine gute Wahl. Bei Kälte hält der rückseitig aufgetragene Kleber nicht und die Folie löst sich ab. Eine Verklebung ist dennoch möglich, wenn man sich hier für einen kältebeständigen Sprühkleber entscheidet.