Am einfachsten werden Türklinken lackiert, indem Sie diese demontieren und mit Sprühdosen lackieren. Alternativ eignen sich auch Lackierpistolen. Eingebaute Türklinken lassen sich im Notfall mit Pinseln streichen. Das Lackieren von breiten und ebenen Klinken kann zudem gut mit Rollen erfolgen.
Nachdem Sie die Türklinke von der Tür abgeschraubt haben, kann die Lackierung am einfachsten mit der Sprühdose erfolgen. Durch den feinen Sprühnebel erhalten Sie einen gleichmäßigen und dünnen Farbauftrag. Spraydosen gibt es in einer großen Farbauswahl und zugleich als Klarlack. Als Alternative zu Sprühdosen stehen Ihnen Sprühpistolen und andere Farbsprühsysteme zur Verfügung. Angebrochene Sprühbehälter lagern Sie außerdem mühelos wieder ein.
In einigen Fällen ist es nicht möglich, den Türgriff ohne Beschädigungen vom Türblatt abzunehmen. Um auch dann eine hochwertige Lackierung durchführen zu können, können Sie Pinsel einsetzen. Sie streichen damit präzise um die abgeklebten Bauteile oder Türen herum und sorgen somit für eine fachgerecht lackierte Klinke. Doch auch im demontierten Zustand können Sie damit lackieren oder Grundierungen sowie Versiegelungen auftragen.
Wenn es sich bei Ihrer Türklinke um eine breite und ebene Ausführung handelt, dann lassen sich auch Rollen exzellent einsetzen. Dabei werden vor allem die geraden und weichen Schaumstoffwalzen mit abgerundeten Enden verwendet. Streifen lassen sich damit auf der Klinke verhindern und das Metallteil wird gleichmäßig umgestaltet. Für filigrane Arbeiten an Ecken oder strukturierten Untergründen eignen sich Walzen nur bedingt.
Viele Türklinken sind aus optisch schönen und hochwertigen Werkstoffen gefertigt. Messing, Kupfer, Edelstahl, Titan oder andere Metalle sind nur einige der Möglichkeiten. Um das Material weiter erkennen zu können, sollten Sie keine deckenden Lacke einsetzten. Verwenden Sie stattdessen einen durchsichtigen Klarlack. Dieser lässt nicht nur die Materialien beibehalten, sondern Sie sorgen zugleich für eine Versiegelung und optimalen Schutz der Klinken.