Türrahmen lassen sich mit unterschiedlichen Methoden kleben. Bei einer passenden Aussparung ist Montagekleber eine sehr praktische, schnelle und einfache Lösung. Sollte die Zarge kleiner als die Aussparung sein, kann man Bauschaum verwenden. Im eigenen Zuhause ist auch ein Kontaktkleber geeignet.
Passt der Türrahmen genau in die Aussparung, lässt er sich ganz schnell und einfach mit Montagekleber kleben. Dazu reinigt man die Aussparung sorgfältig und trägt nun den Montagekleber wellenlinienförmig auf. Anschließend schiebt man den Türrahmen ein, drückt ihn leicht an und lässt den Kleber trocknen. Um herausquellenden Leim auszuschließen, sollte man die Auftragung des Montageklebers mit 2 cm Randabstand vornehmen.
Wenn die Aussparung größer als der Türrahmen ist, eignet sich Bauschaum zum Einkleben. Der Montageschaum wird rundherum in den Bereich gesprüht, in dem der Türrahmen später befestigt werden sollte. Damit er sicher hält und dicht abschließt, lässt man ihn vor dem Einschieben des Türrahmens kurz antrocknen. Wenn der Bauschaum eine Haut gebildet hat, wird der Türrahmen eingesetzt und antrocknen gelassen.
In den eigenen vier Wänden kann man den Türrahmen alternativ auch mit 2K Kleber kleben. Diese Methode eignet sich am ehesten, wenn der Rahmen perfekt in die Aussparung passt und wenn keine größeren Spalte abzudichten sind. Der Zweikomponentenkleber kann außen auf den Türrahmen oder innen in der Aussparung aufgetragen werden. Da er schnell trocknet, muss der Rahmeneinsatz nun ohne Wartezeit erfolgen.
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Bei allen Klebern ist es wichtig, dass die Klebeflächen (außen am Türrahmen und innen in der Aussparung) sauber und trocken sind. Mit einem fusselfreien Tuch kann man Staub entfernen und dafür sorgen, dass der Kleber haften kann. Sollte man die Wand erst verputzt haben, empfiehlt es sich durchaus, bis zum Einkleben des Türrahmens ein paar Tage Zeit vergehen zu lassen.