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Einen Türrahmen kleben

Einen Türrahmen kleben

Wie lässt sich ein Türrahmen kleben?

Türrahmen lassen sich mit unterschiedlichen Methoden kleben. Bei einer passenden Aussparung ist Montagekleber eine sehr praktische, schnelle und einfache Lösung. Sollte die Zarge kleiner als die Aussparung sein, kann man Bauschaum verwenden. Im eigenen Zuhause ist auch ein Kontaktkleber geeignet.

1. Mit Montagekleber kleben

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Passt der Türrahmen genau in die Aussparung, lässt er sich ganz schnell und einfach mit Montagekleber kleben. Dazu reinigt man die Aussparung sorgfältig und trägt nun den Montagekleber wellenlinienförmig auf. Anschließend schiebt man den Türrahmen ein, drückt ihn leicht an und lässt den Kleber trocknen. Um herausquellenden Leim auszuschließen, sollte man die Auftragung des Montageklebers mit 2 cm Randabstand vornehmen.

2. Mit Bauschaum kleben

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Wenn die Aussparung größer als der Türrahmen ist, eignet sich Bauschaum zum Einkleben. Der Montageschaum wird rundherum in den Bereich gesprüht, in dem der Türrahmen später befestigt werden sollte. Damit er sicher hält und dicht abschließt, lässt man ihn vor dem Einschieben des Türrahmens kurz antrocknen. Wenn der Bauschaum eine Haut gebildet hat, wird der Türrahmen eingesetzt und antrocknen gelassen.

3. Mit Zweikomponentenkleber kleben

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In den eigenen vier Wänden kann man den Türrahmen alternativ auch mit 2K Kleber kleben. Diese Methode eignet sich am ehesten, wenn der Rahmen perfekt in die Aussparung passt und wenn keine größeren Spalte abzudichten sind. Der Zweikomponentenkleber kann außen auf den Türrahmen oder innen in der Aussparung aufgetragen werden. Da er schnell trocknet, muss der Rahmeneinsatz nun ohne Wartezeit erfolgen.

Video: Einen Türrahmen kleben

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Tipp: Eine glatte, saubere und völlig staubfreie Klebefläche ist eine Voraussetzung

Bei allen Klebern ist es wichtig, dass die Klebeflächen (außen am Türrahmen und innen in der Aussparung) sauber und trocken sind. Mit einem fusselfreien Tuch kann man Staub entfernen und dafür sorgen, dass der Kleber haften kann. Sollte man die Wand erst verputzt haben, empfiehlt es sich durchaus, bis zum Einkleben des Türrahmens ein paar Tage Zeit vergehen zu lassen.

Häufig gestellte Fragen

Die Ursachenforschung sollte nicht aufgeschoben werden. Hat man zu wenig Kleber verwendet oder war die Klebefläche nicht sauber? In diesen Fällen muss man den Türrahmen immer noch einmal herausnehmen, das Problem beheben und die Verklebung noch einmal von vorne durchführen.
Man sollte Türrahmen keinesfalls mit Acryl oder mit Silikon kleben. Auch wenn es sich hierbei um wasserdichte Baustoffe handelt, haben sie nicht die Klebekraft, die zur Fixierung eines Türrahmens in der Wand nötig ist. Nur endfeste Klebstoffe eignen sich wirklich.
Wenn man unschöne Schraubenköpfe oder sichtbare Nägel vermeiden möchte, sollte man den Türrahmen immer kleben. Denn alle anderen Befestigungsmethoden gehen damit einher, dass man das Montagematerial sieht. Ein fester Türrahmen muss nicht geschraubt oder genagelt werden - wenn man klebt.
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