Übergang zwischen Terrasse und Haus abdichten

Übergang zwischen Terrasse und Haus abdichten

Wie dichte ich den Übergang von der Terrasse zum Haus ab?

Die klassische Methode zum Abdichten der Übergänge ist das Einarbeiten von einem Wandanschlussblech mit einem zusätzlichen Dichtband oder mit Silikon. Eine Alternative sind Dichtschlämme. Die Fuge zwischen der letzten Fliese und der Wand kann mit Fugenmörtel gefüllt und abgedichtet werden.

1. Wandanschlussblech als Übergang nutzen

Die herkömmliche Methode
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Um den Übergang von der Terrasse zur Hauswand zuverlässig abzudichten, kann mit einem Wandanschlussblech gearbeitet werden. Ein Schenkel vom Metall wird dabei auf das Terrassenfundament gelegt und verbleibt unter den Fliesen. Der Winkel des Blechs wird zusätzlich mit einem Dichtband oder mit Silikon abgedichtet. Der andere Schenkel des Blechs reicht ein Stück weit die Hauswand hinauf und schützt diese.

2. Oberflächen mit Dichtschlämme abdichten

Für die Wandabdichtung
MEM Dichtschlämme
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Dichtschlämme ist ein Material zum Abdichten, welches als zusätzliche Schicht auf dem Terrassenfundament aufgetragen wird. Es handelt sich um ein Gemisch aus Zement, Sand und Dichtungsmitteln. Das Material ist wasserundurchlässig und atmungsoffen, wodurch es optimal abdichtet. Dichtschlämme wird mit einem Spachtel aufgetragen und im Anschluss mit einer weiteren Oberfläche versehen. Die Dichtschlämme werden als Schutz die Hauswand hinauf aufgetragen.

3. Fugenmörtel an den Fliesen verwenden

Abdichtung der Fliesenfuge
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Sind das Fundament und die Hauswand ausreichend abgedichtet, kann gefliest werden. Allerdings entsteht eine Fuge zwischen der letzten Fliese und der Hauswand. Um die Fliesenfuge zu schließen, sollte mit Fugenmörtel aufgefüllt werden. Dieser kann einfach mit einem harten Besen eingearbeitet werden und muss im Anschluss aushärten. Auf dem Fugenmörtel muss eine weitere Oberfläche aufgetragen werden, was mit Silikon erfolgen kann.

Tipp: Professioneller Terrassenanschluss an Hauswand

Ist der Terrassenboden gezogen, so sollte eine zuverlässige Schutzschicht zwischen Terrasse und Hauswand entstehen, die vor Feuchtigkeit schützt. Zunächst werden Dichtschlämme aufgetragen. Anschließend kann ein Trapezblech montiert werden, welches sich mit Silikon oder Dichtband schließen lässt. Im folgenden Schritt erfolgt das Fliesenlegen, wobei die letzte Fuge zur Hauswand mit Mörtel geschlossen wird. Im letzten Schritt kann eine Silikonfuge gezogen werden.

Häufig gestellte Fragen

Haben Sie das Problem, dass sich an der Hauswand ständig Wasser sammelt, so wird das Gefälle der Terrasse falsch erstellt worden sein. Es ist wichtig, dass eine Terrasse mit einem Gefälle von 1-2 Prozent von der Hauswand weg erstellt wird.
Es existieren Dichtschlämme, die bereits streichfertig sind und daher keine Vorbereitung nötig ist. Allerdings gibt es auch Produkte, die in Pulverform daherkommen und somit vorab angerührt werden müssen. Hierzu geben Sie nach Verpackungsanleitung die richtige Menge Wasser in das Pulver.
Ein zusätzliches Abdichten mit Gießharz ist eine gute Methode, da der Flüssigkunststoff eine besonders widerstandsfähige Oberfläche darstellt, die vor Kratzern und Schmutz schützt. Gießharz ist jedoch nur ein Zusatz und kann die eigentliche Abdichtung mit Wandanschlussblech oder Dichtschlämme nicht ersetzen.
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