Vergilbtes Holz lässt sich auf verschiedene Arten aufhellen. Man kann Holzbleiche verwenden und sie mit dem Schwamm auf das Holz auftragen. Oder man greift zu 12-prozentigem Wasserstoffperoxid und pinselt die Flüssigkeit auf. Alternativ hellt man vergilbtes Holz mit Oxalsäure auf.
Wenn man vergilbtes Holz aufhellen möchte, eignet sich gebrauchsfertige Holzbleiche sehr gut. Das spezielle Holzbleichmittel kann mit einem breiten Flachpinsel oder mit einem Schwamm auf das Holz aufgetragen werden. Nach einer Einwirkzeit von 30 Minuten sollte der Gelbstich aufgehellt sein. Überzeugt das Ergebnis noch nicht, trägt man auf das zwischenzeitlich getrocknete Holz eine zweite Schicht Holzbleiche auf und wiederholt den Vorgang.
Will man Holz mit Vergilbung aufhellen, kann man Wasserstoffperoxid 12% verwenden. Da es sich hierbei um eine Chemikalie handelt, trägt man für die Holzbehandlung Schutzhandschuhe. Die Auftragung erfolgt gleichmäßig mit einem flachen Pinsel. Bei größeren Holzflächen kann man eine Lackrolle verwenden. Wichtig ist, dass man den Untergrund und die Haut schützt. Wasserstoffperoxid kann Hautreizungen verursachen und wird daher mit Sorgfalt verwendet.
Eine gute Alternative zum Aufhellen von vergilbtem Holz ist Oxalsäure. Man benötigt Schutzhandschuhe und einen breiten Flachpinsel, mit dem die Flüssigkeit gleichmäßig auf das Holz aufgetragen wird. Nach einem Zeitraum von 30 Minuten sind die Vergilbungen entfernt und das Holz ist wieder hell. Bei hartnäckiger Gelb- und Dunkelfärbung kann man die Behandlung mit Oxalsäure nach 30 Minuten noch einmal wiederholen.
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Alle chemischen Bleichmittel werden am besten nur im Freien, wenn das nicht möglich ist, nur in gut belüfteten Räumen verwendet. Ebenso wichtig ist es, die Haut zu schützen und den Augenkontakt mit Holzbleiche und Co. zu vermeiden. Soll ein Boden oder eine Holzdecke aufgehellt werden, empfiehlt es sich, den Raum nach der Anwendung der Bleiche rund 24 Stunden gut durchzulüften.