Wachs lässt sich mit verschiedenen Methoden aus Kleidung entfernen. Bei dickeren Textilien kann man den Wachs mit einem Küchenmesser abschaben. Ebenso ist es möglich, Wachs mit Löschpapier aus der Kleidung zu entfernen. Alternativ zum Löschpapier eignen sich auch einfache Zellstofftaschentücher.
Wenn man Wachs aus stabiler Kleidung, beispielsweise aus einer Jeans entfernen möchte, kann man ein Kartoffelmesser verwenden und ihn abschaben. Legt man die Textilie vorher für eine halbe Stunde in die Gefriertruhe, härtet der Wachs sehr gut aus. Das wiederum verschafft den Vorteil, dass man ihn problemlos vollständig entfernen kann und dazu mit dem Messer nicht aufdrücken oder kratzen braucht.
Eine weitere Möglichkeit zur Entfernung von Wachs aus Kleidung ist Löschpapier. Man legt ein Blatt unter und ein Blatt auf den Wachsfleck. Nun nimmt man ein Bügeleisen (klassisch, kein Dampf) und bügelt mehrmals bei mittlerer Hitze über das Löschpapier. Der Wachs verflüssigt sich und zieht in das Spezialpapier ein. Tipp: Das Löschpapier wird entfernt, so lange es noch warm ist.
Alternativ kann man Wachs mit Zellstoff aus Kleidung entfernen. Ein aufgefaltetes Zellstofftaschentuch wird in die Kleidung unter den Fleck gelegt. Das zweite Taschentuch legt man dann einfach obenauf. Nun bügelt man den Wachs weich und zieht den warmen Zellstoff ab. Sollte die Entfernung nicht ganz funktioniert haben, nimmt man frischen Zellstoff und wiederholt den Vorgang mit einer höheren Bügeltemperatur.
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Wachs lässt sich sowohl im eiskalten (bestenfalls im gefrorenen), wie auch im flüssigen Zustand aus der Kleidung entfernen. Wenn man sich für die Kältevariante entscheidet, sollte der Wachsfleck nicht zu dünn sein. Je dicker der Tropfen auf der Textilie ist, desto besser lässt er sich nach dem Einfrieren im Ganzen abnehmen. Bei dünnen und größeren Wachsstellen funktioniert die Hitze-Löschpapier-Variante besser.