Eine Werkbank versiegeln

Eine Werkbank versiegeln

Wie lässt sich eine Werkbank versiegeln?

Eine Werkbank lässt sich mit verschiedenen Methoden versiegeln. Ideal ist 2K-Epoxidharz, das man ganz einfach als Beschichtung auf die Werkbank gießt und es dann ausstreicht. Für weniger beanspruchte Werkbänke eignet sich Holzöl. Alternativ kann man die Werkbank mit Holzlack versiegeln.

1. Mit 2K-Epoxidharz versiegeln

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Will man eine Werkbank absolut wasserdicht und schnittfest versiegeln, ist 2K-Epoxidharz ideal dafür geeignet. Man muss nur die Werkbank reinigen und das Epoxid aus Harz und Härter nach Herstellerangaben anmischen. Anschließend kann man die Beschichtung mit dem Pinsel oder mit der Lackrolle auftragen. Die vollständige Aushärtung tritt nach maximal 24 h ein, dann kann man die versiegelte Werkbank einschränkungslos nutzen.

2. Mit Holzöl versiegeln

Eine andere Methode zur Versiegelung von Werkbänken aus Holz ist Holzöl. Hier empfiehlt sich vor allem Hartöl, da es besonders abrieb- und schnittfest sowie wasserdicht ist. Nachdem man die (nicht lackierte) Werkbank gereinigt hat, trägt man das Holzöl mit dem Pinsel auf und lässt es einwirken. Den Vorgang wiederholt man so lange, bis das Holz kein weiteres Öl mehr aufnimmt.

3. Mit Holzlack versiegeln

Alternativ kann man eine Werkbank mit Holzlack versiegeln. Am besten eignet sich Klarlack, da er die natürliche Holzoptik erhält und dabei eine schützende Schicht auf der Werkbank bildet. Die Auftragung kann mit dem Pinsel oder mit einer Lackrolle erfolgen. Damit der Holzlack wirklich schützt, muss er über die Kanten hinaus und bestenfalls auch auf der Unterseite der Werkbank aufgetragen werden.

Video: Eine Werkbank versiegeln

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Tipp: Darum ist eine gute Versiegelung der Werkbank essenziell für ihre Haltbarkeit

Auf der Werkbank wird gesägt, gehobelt und geklebt. Das Holz kommt mit Öl, mit Wasser, mit Umweltrückständen und mit verschiedenen Chemikalien in Berührung. Daher ist es wichtig, die Werkbank adäquat zu versiegeln und sie so vor dem frühzeitigen Defekt durch Nässe oder andere einziehende Flüssigkeiten zu schützen. Eine gut versiegelte Werkbank "überlebt" durchaus problemlos zwei bis drei und mehr Generationen.

Häufig gestellte Fragen

In diesem Fall muss es eine undichte Stelle in der Versiegelung geben. Ist die Werkbank komplett geölt oder beschichtet, kann sie weder zerkratzen noch durch Temperaturunterschiede "verbeulen" (quellen und schwinden). Die Ursachenforschung steht nun im Fokus und offenbart das Problem.
Das kommt darauf an, wie die Werkbank hauptsächlich genutzt wird. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass eine schnittdichte, kratzfeste und wasserdichte Beschichtung die erste Wahl ist. Denn hier kann nichts in die Werkbank gelangen. Eine beschädigte Beschichtung lässt sich einfach erneuern.
Die Möglichkeit besteht zwar, doch sie wird sich im Gebrauch nicht behaupten. Laminat und Linoleum sind anfällig gegen Chemikalien und halten auch Schnitten oder Hammerschlägen nicht stand. Eine wirklich sinnvolle Versiegelung muss unbedingt zu den Arbeiten auf der Werkbank passen.

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