Eine Werkbank lässt sich mit verschiedenen Methoden versiegeln. Ideal ist 2K-Epoxidharz, das man ganz einfach als Beschichtung auf die Werkbank gießt und es dann ausstreicht. Für weniger beanspruchte Werkbänke eignet sich Holzöl. Alternativ kann man die Werkbank mit Holzlack versiegeln.
Will man eine Werkbank absolut wasserdicht und schnittfest versiegeln, ist 2K Epoxidharz ideal dafür geeignet. Man muss nur die Werkbank reinigen und das Epoxid aus Harz und Härter nach Herstellerangaben anmischen. Anschließend kann man die Beschichtung mit dem Pinsel oder mit der Lackrolle auftragen. Die vollständige Aushärtung tritt nach maximal 24 h ein, dann kann man die versiegelte Werkbank einschränkungslos nutzen.
Eine andere Methode zur Versiegelung von Werkbänken aus Holz ist Holzöl. Hier empfiehlt sich vor allem Hartöl, da es besonders abrieb- und schnittfest sowie wasserdicht ist. Nachdem man die (nicht lackierte) Werkbank gereinigt hat, trägt man das Holzöl mit dem Pinsel auf und lässt es einwirken. Den Vorgang wiederholt man so lange, bis das Holz kein weiteres Öl mehr aufnimmt.
Alternativ kann man eine Werkbank mit Holzlack versiegeln. Am besten eignet sich Klarlack, da er die natürliche Holzoptik erhält und dabei eine schützende Schicht auf der Werkbank bildet. Die Auftragung kann mit dem Pinsel oder mit einer Lackrolle erfolgen. Damit der Holzlack wirklich schützt, muss er über die Kanten hinaus und bestenfalls auch auf der Unterseite der Werkbank aufgetragen werden.
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Auf der Werkbank wird gesägt, gehobelt und geklebt. Das Holz kommt mit Öl, mit Wasser, mit Umweltrückständen und mit verschiedenen Chemikalien in Berührung. Daher ist es wichtig, die Werkbank adäquat zu versiegeln und sie so vor dem frühzeitigen Defekt durch Nässe oder andere einziehende Flüssigkeiten zu schützen. Eine gut versiegelte Werkbank "überlebt" durchaus problemlos zwei bis drei und mehr Generationen.