Es gibt verschiedene Möglichkeiten für die Befestigung von Windschutznetzen. An Metallzäunen kann man es mit speziellen Clips anbringen. Wird das Windschutznetz an Holz befestigt, sind Tackernadeln eine einfache Lösung. Alternativ zu Feindrahtklammern kann man Windschutznetze mit Krampen am Holz befestigen.
Windschutznetze lassen sich einfach und sicher mit Spezialclips an Drahtzäunen oder Spanndraht befestigen. Der Clip wird aufgeklappt und über die Metallstrebe geschoben. Dann klemmt man das Windschutznetz ein und verschließt den Halter durch leichtes Zusammendrücken. Da die Clips über eine beidseitige Arretierung verfügen, halten sie das Windschutznetz fest an seinem Platz. Tipp: Die Clip-Abstände sollten nicht über 30 cm liegen.
Soll das Windschutznetz an einem Holzzaun oder auf einer Holzlattung befestigt werden, kann man Tackerklammern verwenden. Am besten lässt sich die Befestigung mit einem elektrischen Tacker vornehmen, da man in diesem Fall keine Kraft aufwenden muss. Bei der Auswahl der Tackernadeln sollte man die Dicke des Windschutznetzes einrechnen und ausreichend lange Klammern verwenden. Alle 20 cm empfiehlt sich eine Tackernadel.
Alternativ zu Tackernadeln kann man die stabile Befestigung des Windschutznetzes auf Holz auch mit Krampen vornehmen. U-Nägel mit einer scharfen Spitze sind vorteilhaft, da sie sich leicht mit dem Hammer einschlagen lassen und das Netz nicht aufreißen. Damit das Windschutznetz bei Sturm nicht beschädigt wird, sollten die Krampen nicht zu nah am Rand (eine Ausnahme besteht bei Doppelrändern) eingeschlagen werden.
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Der Befestigungsabstand und die Straffung des Windschutznetzes sind essenziell. Je kleiner die Abstände zwischen den Befestigungspunkten sind, desto besser hält das Netz auch bei starkem Wind und bei Sturm. Man beginnt mit der Montage in einer Ecke und arbeitet sich Punkt für Punkt vor. Dabei wird das Netz immer Stück für Stück gestrafft und sollte abschließend völlig glatt angebracht sein.