Man kann Wohnmobil-Markisen auf verschiedene Arten befestigen. Mit den speziellen Adaptern des Markisenherstellers gelingt die Montage besonders einfach. Sollte das Wohnmobil nicht über Halterungen verfügen, kann man diese nachrüsten und mit Montagekleber fixieren. Für starke Stürme empfehlen sich zusätzliche Dachhaltebänder.
Kauft man eine Markise für das Wohnmobil, sind die Adapter im Regelfall im Lieferumfang enthalten. Doch auch eine Nachrüstung oder die Reparatur sind möglich. Wichtig ist, dass die Adapter zur Markise passen und dass das Wohnmobil über die entsprechenden Verankerungspunkte verfügt. Ist das der Fall, lässt sich die Markise mit speziellen Adaptern einfach und ohne spezielles Werkzeug an Wänden befestigen.
Nicht alle Wohnmobile verfügen bereits über eine Halterung für Markisen. Das muss kein Problem sein, da man die Markisenhalterung ganz einfach nachkaufen und sie mit Montagekleber für den Outdoor Einsatz befestigen kann. Ehe man die Markise anbringt, sollte die Trocknungszeit von 24h auch bei Montagekleber mit schneller Anfangshaftung eingehalten werden. Eine genaue Bemessung des Montagewinkels ist nötig, da die Markise sonst nicht passen kann.
Auf dem Campingplatz kann es, egal ob man im Gebirge oder am Meer steht, immer zu starken Stürmen kommen. Dachhaltebänder sollten daher zu Grundausstattung beim Camping mit dem Wohnmobil gehören. Fixiert man die Markise damit, kann man Verschleißerscheinungen und vermeidbaren Rissen vorbeugen und so für einen langen Halt der Markise am Wohnmobil sorgen. Die Haltebänder sind in unterschiedlichen Längen erhältlich.
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Neben allen Tipps zur Befestigung am Dach oder an den Seitenwänden sollte man nicht vergessen, die Markise am Wohnmobil auch sicher im Boden zu fixieren. Hierfür eignen sich spezielle Erdnägel oder Erdanker, die je nach Untergrund eingeschraubt oder eingeschlagen werden. Eine alleinige Aufstellung der Haltestangen reicht nicht aus, da die Markise bei stärkerem Wind und bei Sturm vollständig abreißen kann.