Einen Wohnwagen kann man mit verschiedenen Methoden kleben. Die erste Wahl ist ein spezieller Caravan-Kleber aus der Kartusche. Ebenso gut eignet sich Dichtkleber, der klebt und gleichzeitig für eine schützende Abdichtung sorgt. Im Innenraum kann man auch mit Montagekleber arbeiten.
Wenn man Fenster oder andere Gegenstände am und im Wohnwagen kleben möchte, ist Caravan Kleber die ideale Wahl. Der Spezialklebstoff härtet elastisch aus und hält Vibrationen stand, die sich beim Fahren nicht vermeiden lassen. Die Klebeflächen müssen vor der Auftragung des Caravan-Klebers von Fetten, Ölen und sonstigen Rückständen gereinigt werden. Nun trägt man den Kleber auf und klebt den Gegenstand fest.
Eine weitere Möglichkeit zum Kleben von Wohnwagen ist Dichtkleber. Dieser bietet sich vor allem in den Bereichen an, wo der Wohnwagen mit Wasser in Kontakt kommt und den Witterungseinflüssen ausgesetzt ist. Der Vorteil des Dichtklebers beruht darauf, dass er gleichzeitig klebt und abdichtet. Daher eignet er sich besonders gut für Fenster, für Rinnen und Abläufe sowie zum Kleben von Kederschienen.
Will man Gegenstände oder die Verkleidung im Wohnwagen kleben, kann man sich alternativ für Montagekleber entscheiden. Da die Klebeflächen im Wohnwagen selbst nicht saugend sind, bietet sich in den meisten Fällen ein Montageleim für alle Materialien an. Die aufgeklebte Holzverkleidung oder ein Bodenbelag sind saugend und können nur fest verklebt werden, wenn sich der Klebstoff für beide Materialeigenschaften einschränkungslos eignet.
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Bei allen Verklebungen im Wohnwagen kommt es darauf an, dass der Kleber nach seiner Aushärtung elastisch bleibt. Bei starrem und völlig endfestem Kleber besteht das Risiko, dass es durch Vibrationen und Spannungen zum Abbruch des angeklebten Teils kommt. Um dieses Risiko zu vermeiden, ist die richtige Auswahl des Klebers beim Wohnwagen essenziell. Wenn er gleichzeitig abdichtet, klebt man besonders sicher.