Zeichnungen lassen sich mit unterschiedlichen Methoden aufhängen. Einfach und bewährt ist die Aufhängung mit Klemmschienen für Poster und Bilder. Ebenso praktisch ist ein Klapprahmen, den man an der Wand aufhängt. Alternativ können Zeichnungen auch mit doppelseitigen Papierklebepads sicher aufgehängt werden.
Am einfachsten kann man Zeichnungen mit einer Klemmschiene aufhängen. Die leichte Schiene hält je nach Wandmaterial an einem Nagel oder an einer Reißzwecke. Wenn man die Zeichnungen aufhängen und sie jederzeit wechseln möchte, sind Klemmschienen eine praktische Lösung. Mit wenigen Handgriffen hat man die Zeichnung eingeklemmt oder sie wieder entfernt und gegen die nächste Zeichnung in der praktischen Klemmschiene ausgetauscht.
Will man Zeichnungen längerfristig aufhängen und ihrer Verblassung vorbeugen, eignet sich ein Klapprahmen sehr gut. Bei dieser Aufhängung ist die Zeichnung durch eine Glas- oder Plexiglasscheibe geschützt, sodass auch empfindliche Farben erhalten bleiben und die Zeichnungen nicht verblassen. Der Austausch der Bilder ist einfach. Man klappt den an der Wand aufgehängten Rahmen auf und legt die neue Zeichnung einfach ein.
Alternativ lassen sich Zeichnungen mit doppelseitigen Klebepads für Papier an glatten und tapezierten Wänden aufhängen. Wenn man sich für rückstandslos entfernbare Klebepads entscheidet, kann man die Zeichnungen beschädigungsfrei jederzeit wieder abnehmen. Auch auf der Wand bleiben keine Spuren, da sich die Klebepads einfach abziehen lassen. Zuerst klebt man vier Pads rückseitig auf die Zeichnung, die man nach der Entfernung des Schutzstreifens wandseitig anklebt.
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Um zu verhindern, dass sich die Zeichnungen durch Wärme oder eine erhöhte Luftfeuchtigkeit verformen, sollte man sie grundsätzlich an der Unterkante beschweren. Nutzt man einen Klapprahmen oder eine Klemmhalterung, ist eine externe Beschwerung unnötig. Hängt man Zeichnungen mit Klebepads auf, sind je nach Größe des Papiers zwischen 4 und 8 Pads nötig. Die beiden unteren Ecken sollten unbedingt angeklebt werden.