Zierleisten kann man auf den meisten Untergründen mit Montagekleber befestigen. Sie lassen sich an die Wand nageln und sie können, bevorzugt im Bad und in der Küche, mit Silikon an die Wand geklebt werden. Alle Varianten haben ihre jeweiligen Vorteile.
Soll man die Befestigung der Zierleiste nicht sehen, bietet sich eine Anbringung mit Montagekleber an. Diese Methode funktioniert bei allen Zierleisten - auch bei Styropor, sofern man sich hier auf einen dafür geeigneten Kleber konzentriert. Der Montagekleber wird dünn und wellenförmig auf die Rückseite der Zierleiste aufgetragen. Man drückt sie leicht an und streicht sie dann an der Wand fest.
Eignet sich der Untergrund nicht für Kleber oder möchte man auf eine Klebebefestigung verzichten, kann man Zierleisten mit Stiftnägeln anbringen. Die Nägel weisen die Besonderheit auf, dass sie praktisch "keinen" Kopf haben und daher in der Leiste kaum sichtbar sind. Um Fauxpas bei der Befestigung zu vermeiden und die Sockelleiste nicht zu beschädigen, sollte man beim Hämmern etwas Erfahrung haben.
Zierleisten in Küchen und Badezimmern befestigt man am besten mit Silikon. Hierbei handelt es sich um eine wasserfeste und praktische Alternative zu Montagekleber. Denn Silikon sorgt nicht nur für den festen Halt der Leiste, es dichtet auch gleichzeitig ab und verhindert so, dass es durch Feuchtigkeitsansammlungen hinter der Sockelleiste schimmeln kann. Zu beachten ist: Silikon hält nicht auf saugenden Untergründen.
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In vielen Altbauten haben die Wände "Bögen" und "Wellen". Fällt dann noch der Fußboden zu einer Seite hin ab, kann die Befestigung von Zierleisten problematisch werden. Mit Kleber allein wird man in diesem Fall nicht das gewünschte Ergebnis erzielen. Leicht biegsame Zierleisten bieten den Vorteil, dass man sie der Wand "angleichen" kann. An den ausschlaggebenden Punkten wird ein Stiftnagel eingeschlagen.