Eine sichere Methode für die Beschichtung von Zink ist das Epoxidharz. Hierbei handelt es sich um einen Flüssigkunststoff auf Harzbasis. Dieser bietet einen lang anhaltenden Schutz. Einfacher funktioniert die Beschichtung mit Metallschutzlack, der jedoch nicht so eine starke Wirkung entfaltet.
Ein mit Epoxidharzgrundierung beschichtetes Metallteil aus Zink erhält einen optimalen Schutz vor Rost und Witterungseinflüssen. Die Grundierung auf einer Harzbasis sollte dabei für das ideale Ergebnis aus zwei Komponenten bestehen und somit einen zusätzlichen Härter beinhalten. Aufgetragen wird das Harz mit Pinsel oder Sprühflasche. Auf die Grundierung kann nach einer ausreichenden Trocknungszeit der farbige Lack als äußerte Schicht aufgetragen werden.
Ist die Beschichtung mit Epoxidharz zu umständlich, so bietet einfache Metallschutzfarbe eine gute Alternative. Diese ist ein Alleskönner und vereinigt die Schritte Grundieren und Lackieren in sich. Der Schutz ist für viele Gegebenheiten vor Ort ausreichend, wobei die Farbe in zwei Anstrichen aufgetragen werden sollte. Je nach Bedarf stehen unterschiedliche Farben zur Verfügung, die auch bei direkter Sonneneinstrahlung standhalten.
Soll eine Zinkoberfläche beschichtet werden, so ist der Untergrund zunächst gründlich zu reinigen. Hierzu kann auf eine ammoniakalische Netzmittelwäsche zurückgegriffen werden. Verwendet wird eine Reinigungsflüssigkeit aus 10 Litern Wasser, 0,5 Litern Salmiakgeist (25 %) und einem Spritzer Spüli. Mit dieser Flüssigkeit und einem Kunststoffvlies wird in schleifenden Bewegungen die Zinkoberfläche gesäubert und anschließend mit reichlich Wasser abgespült.