Einen 3D-Druck kann man auf verschiedene Arten versiegeln. Idealerweise entscheidet man sich für 2K-Epoxidharz, das man auf den 3D-Druck aufträgt. Auch PU eignet sich aufgrund seiner wasserdichten und bakterienschützenden Eigenschaften sehr gut. Alternativ kann man 3D-Drucke mit einem Sprühkleber versiegeln.
Wenn man einen 3D-Druck dauerhaft und sicher versiegeln möchte, bietet sich 2K Epoxidharz als ideale Methode an. Nachdem man die beiden Komponenten vermischt hat, trägt man das Harz in einer dünnen und gleichmäßigen Schicht auf den 3D-Druck auf. Dazu stellt man den Druck auf eine Unterlage, beispielsweise auf eine Folie. Nach der Trocknungszeit von einem Tag ist das Gießharz völlig fest.
Eine andere Variante für die Versiegelung von 3D-Drucken ist farbloses Polyurethan. Je nach Größe des 3D-Modells trägt man die PU-Beschichtung per Ausguss aus dem Behälter, mit einer Lackrolle oder mit einem Pinsel auf. Der Vorteil einer PU-Versiegelung beruht darauf, dass das Polyurethan kleinste Risse verschließt und so einer Ansiedlung von Keimen sowie Bakterien effektiv vorbeugt. Tipp: Eine dünne Schicht ist ausreichend.
Alternativ kann man einen 3D-Druck auch mit transparentem Sprühkleber versiegeln. Nachdem man den Druck auf einer Unterlage platziert hat, kann man den Sprühkleber rundherum ganz einfach auftragen. Eine dünne Schicht ist vollkommen ausreichend, da der Sprühkleber in kleinste Spalten zieht und so für einen luft- und wasserdichten Verschluss sorgt. Die Versiegelung ist wieder entfernbar, wenn man dafür einen lösbaren Sprühkleber verwendet.
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Eigentlich sind 3D-Drucke langlebig und in vielen Fällen praktisch unzerstörbar. Dennoch sollte man sie versiegeln und sie so vor den verschiedenen äußeren Einflüssen schützen. Feuchtigkeit und UV-Strahlung sind nur zwei Probleme, die einen 3D-Druck schädigen können. Viel riskanter ist die Keimbildung in kleinsten Ritzen, die mit dem bloßen Auge kaum erkennbar sind und denen man nur durch eine Versiegelung vorbeugt.