Algen kann man auf ganz natürliche Weise aus dem Aquarium entfernen. Hierfür bieten sich zum Beispiel Rennschnecken als Algenfresser an. Auch Garnelen haben Algen auf ihrem Speiseplan und halten das Becken sauber. Eine leistungsstarke Filteranlage entfernt Algen aus dem Aquarium.
Möchte man sich über ein algenfreies Aquarium freuen und die Arbeit dafür "jemand anderem" überlassen, sind Rennschnecken eine praktische Lösung. Die Tiere ernähren sich hauptsächlich von Algen und sorgen dafür, dass die Scheiben und der Boden sowie alle anderen Oberflächen immer algenfrei sind. Die optimale Anzahl der Schnecken hängt von der Aquariengröße und der Größe der algenfressenden Tiere selbst ab.
Eine schöne und einfache Art der Entfernung von Algen aus dem Aquarium ist der Besatz mit Garnelen. Die am Boden lebenden Tiere ernähren sich von Algen und abgestorbenen Pflanzenteilen, nehmen aber auch Futterreste auf. Da Garnelen einen geringen Platzanspruch haben, kann man sie auch in kleinere Friedfischbecken einsetzen. Wichtig: Garnelen reagieren empfindlich auf eine zu kalte oder zu warme Wassertemperatur.
Eine leistungsstarke Filteranlage sorgt für sauberes Wasser und lässt Algen aus dem Aquarium entfernen. Herumfliegende, schwebende Algen werden in den Filter gesaugt und bleiben im Schwamm hängen. Um ein dauerhaft algenfreies Becken zu haben, müssen Filteranlagen regelmäßig gewartet und von den angesaugten Rückständen befreit werden. Tipp: Es ist ratsam, den Filter immer "eine Nummer größer" als eigentlich nötig zu kaufen.
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Es gibt grundsätzlich drei äußere Einflüsse, die den Algenwuchs fördern und für grüne Ablagerungen im Aquarium sorgen. Vermeidet man einen Überbesatz mit Fischen, füttert mit Bedacht und setzt das Aquarium nicht der prallen Sonneneinstrahlung aus, kann man der Bildung von Algen entgegenwirken. Ein schattiger Standort, weniger Bewohner und die richtige Dosierung des Futters sind der beste Schutz gegen wiederkehrenden Algenwuchs.