Auf mechanischem Weg kann man Algen von Plastik mit einem Schwamm entfernen. Oder man nutzt einen Algenentferner, der sich zur Verwendung bei Plastik und anderen Kunststoffen eignet. Auch das Einweichen in heißem destilliertem Wasser ist möglich und entfernt Algen zuverlässig.
Plastik ist zwar robust, verträgt aber einen Großteil konventioneller Reiniger nicht. Mit einem Schwamm kann man Algen ohne eine Beschädigung der Oberfläche von Plastik entfernen und sich sicher sein, dass das Ergebnis überzeugt. Der Schwamm wird leicht angefeuchtet und anschließend in kreisenden Bewegungen über den Gegenstand geführt, den man von Algen befreien möchte. Wichtig: Keinesfalls sollte man enormen Druck ausüben.
Weniger empfindliches Plastik kann man mit einem Algenentferner behandeln. Ob man ihn aufsprüht und einwirken lässt, hängt vom Produkt ab. Fakt ist, dass der Algenentferner für ein sauberes Ergebnis sorgt und die Algen, Moose und andere Grünbeläge nach einer kurzen Einwirkzeit ganz einfach abwischen lässt. Algenentferner kann für unterschiedliche Kunststoffe verdünnt oder bei Notwendigkeit (starker Algenbefall) auch pur verwendet werden.
Plastik kann man auf Grund seiner Materialeigenschaften nicht auskochen. Um Algen ohne weitere Hilfsmittel zu entfernen, empfiehlt sich ein Bad in siedendem destilliertem Wasser. Wie viel man benötigt, hängt von der Größe des Objekts und von der Algenverschmutzung ab. Für ein sauberes Ergebnis sollte man das Plastik etwa zwei bis vier Stunden im destillierten Wasser liegen lassen und es anschließend trockenreiben.
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Ein enormes Algenwachstum wird hauptsächlich durch eine mehrstündige Sonneneinstrahlung gefördert. Daher sollte man alle Möbel und Dekoration aus Plastik am besten dort aufstellen, wo mehrere Stunden am Tag Schatten herrscht. Auch wenn sich der Algenwuchs so nicht vollständig verhindern lässt, kann man ihn eindämmen und verhindern, dass man das Plastik permanent reinigen oder mit den Einschränkungen durch Algenbewuchs leben muss.