Für die hohen Beanspruchungen an den Kugelkopf kann eine Anhängerkupplung mit Kunstharzlack gestrichen werden. Die Lackierung kann auch mit einem kratzfesten Metallschutzlack erfolgen, der das Metall zugleich schützt. Dekorative Anhängerkupplungen, die nicht benutzt werden, lassen sich auch mit Acrylspray lackieren.
Mit Kunstharzlack erreichen Sie einen kratzfesten Anstrich, der auch Ihrem Anhänger viele entgegenzusetzen hat. Besonders gut eignet sich dazu Bootslack, der hoch kratzfest und für metallische Werkstoffe geeignet ist. Die Auftragung erfolgt meist mit einem Pinsel, aber auch das Sprühen mit einer Lackierpistole ist bei größeren Mengen möglich. Der Lack auf Kunstharzbasis ist sowohl als Buntlack, sowie als Klarlack verfügbar.
Eine Alternative zu Kunstharz bietet auch ein Metallschutzlack. Dieser kann jedoch nur verwendet werden, wenn es sich um ein kratzfestes Produkt handelt. Im Schutzlack sind meist mehrere Komponenten enthalten. Neben einer Grundierung ist dies auch immer ein Rostschutz sowie der Decklack. Auch eine Versiegelung kann Teil der Kombilacke sein. Sie erzielen damit auch optisch tolle Effekte wie den beliebten Hammerschlag.
Bei vielen Fahrzeugen dient die Anhängerkupplung nur zu Dekorationszwecken und wird nicht verwendet. Falls dies auch bei Ihnen der Fall ist, können Sie das Bauteil auch mit Acrylspray lackieren. Sie erhalten den Acryllack in vielen Farbtönen und durch das Sprühen erfolgt der Lackauftrag dünn sowie gleichmäßig. Zum Schutz sollte die Lackierung am Ende noch mit einem transparenten Klarlack versiegelt werden.
Aufgrund der Abnutzung sollten Sie von Lackieren einer Anhängerkupplung absehen. Durch den Anhänger wird der Kugelkopf bald wieder mit abgeblätterter Farbe zu sehen sein. Eine Alternative wäre das Abschleifen und einfetten. Somit wird auch einer Korrosion auf dem blankem Metall vorgebeugt. Sie können die Anhängerkupplung auch professionell in einem Fachbetrieb Pulverbeschichten und somit Ihre Wunschfarbe für eine höhere Belastbarkeit erreichen.