Die Befestigung ist mit Pflanznadeln, mit Keramikringen um den Wurzelballen oder mit einer Beschwerung durch Steine möglich. Dennoch sollte der Kies auf dem Boden des Aquariums mindestens 5 bis 7 cm hoch aufgeschüttet werden, um für kräftige Wurzeln zu sorgen.
Wenn die Bepflanzung im Kies nicht hält, kann man mit Pflanznadeln Abhilfe schaffen. Die Anwendung ist einfach, da die Pflanzen am unteren Ende (mit 1 bis 2 cm Überstand) in die Nadeln geklemmt werden. Anschließend wird die Pflanznadel im Kies eingegraben und bestenfalls von einer zusätzlichen Kiesschicht bedeckt. Pflanzenclips sind eine ebenso praktische Variante und werden unter dem Kies eingegraben.
Auftreibende Wasserpflanzen im Aquarium sind ärgerlich, aber vermeidbar. Durch die Verwendung schwererer Keramikringe bleiben die Pflanzen fest im Boden verankert. Diese Befestigung eignet sich auch für Becken, in denen Bodenbewohner und "Wühler" wie zum Beispiel Turmdeckelschnecken leben. Wenn der Ring aus Keramik die Wurzel fest umschließt, kann die Pflanze problemlos anwurzeln. Bei sehr feinem Kies ist diese Variante besonders ideal.
Neben Befestigungen mit Beschwerung und Pflanznadeln kann man Wasserpflanzen auch mit Steinen beschweren. Wichtig ist hierbei, dass es sich um spezielle Aquariensteine handelt. Die Gestaltung einer eigenen kleinen Unterwasserlandschaft ist einfach, da es die Steine in verschiedenen Formen, Farben und Größen gibt. Bei der Befestigung achtet man darauf, dass die Wurzel nicht gequetscht wird. Das funktioniert mit einer zwischenräumigen Kiesschicht.
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Möchte man den Boden des Aquariums generell mit größeren Steinen dekorieren, sind Lochsteine eine attraktive und praktische Lösung. Damit die Pflanzen in den Löchern halten, sollten die Steine so ausgesucht werden, dass man den Wurzelansatz hindurch ziehen und verankern kann. Nach der Bepflanzung wird der Lochstein mit der Seite, an der die Wurzeln herauswachsen sollen, auf den Kies gelegt.