Aufkleber lassen sich problemlos mit Nanoversiegelung versiegeln. Ebenso einfach ist es, eine hauchdünne Schicht Klarlack auf den Aufkleber und entlang seiner Ränder aufzutragen und ihn so witterungsbeständig zu versiegeln. Alternativ kann man Aufkleber auch ganz einfach mit einem Folienkleber versiegeln.
Wenn man einen Aufkleber auf dem Auto oder auf dem Briefkasten versiegeln möchte, ist Nanoversiegelung die ideale Wahl. Der Regenabweiser mit Lotos-Effekt lässt Nässe ganz einfach abperlen und schließt auf diesem Weg aus, dass der Regen zur Ablösung des Aufklebers führt. Wichtig ist, dass man die Nanoversiegelung über den Rand hinaus aufträgt und dass man den Aufkleber vorher richtig reinigt.
Will man einen Aufkleber mit besonders starker Beanspruchung (Auto) versiegeln, kann man Klarlack verwenden. Um eine Lackschicht rund um den Aufkleber zu vermeiden, sollte man diesen Bereich mit Malerkrepp abkleben. Die Ränder des Aufklebers müssen dabei ausgespart werden, da der Klarlack darüber hinaus aufgetragen werden sollte. Nun kann man den Aufkleber einsprühen und den Klarlack anschließend 24 h trocknen lassen.
Eine Alternative für die Versiegelung von Aufklebern ist einfacher Folienkleber. Nachdem man den Aufkleber geklebt hat und er haftet, wischt man die Oberfläche kurz mit einem fusselfreien Tuch ab. Nun trägt man den Folienkleber in einer hauchdünnen Schicht auf und lässt ihn nach Herstellerangaben trocknen. Anschließend poliert man die Versiegelung und den angrenzenden Bereich ganz einfach mit einem klassischen Baumwolltuch.
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Das Hauptproblem bei unversiegelten Aufklebern beruht darauf, dass sie sich (vor allem an der Oberkante und an den Seiten) vom Untergrund abheben. Um diesem Problem vorzubeugen, sollte man die Versiegelung nicht nur auf der Oberfläche, sondern auch an den Rändern vornehmen. Die Oberfläche eines Aufklebers ist wasserdicht. Doch kleinste Abstände der Klebefläche zum Untergrund können im Randbereich zu Problemen führen.