Soll der Badewannenüberlauf für ein besseres Badeerlebnis abgedichtet werden, so stehen verschiedene Methoden zur Verfügung. Einfach gelingt es mit einem speziellen Saugnapf für die Badewannenwand. Nachhaltig lassen sich Abläufe mit Dichtmittel abdichten. Flexibel einsetzbar ist die Lösung mit Folie.
Um den Überlauf der Badewanne abzudichten, stehen spezielle Produkte zur Verfügung, die für diese Art der Verwendung konzipiert wurden. Eine Überlaufabdichtung ist ein einfacher Saugnapf, der über den Überlauf gestülpt wird. Er wird angefeuchtet und anschließend an der Wand der Badewanne angedrückt. Nach der Nutzung kann der Überlauf einfach abgezogen und gereinigt werden, sodass eine flexible Verwendung möglich ist.
Ist der Überlauf mit einem Metallkopf ausgestattet, sodass nur kleine Spalten den Ablauf vom Wasser garantieren, so können diese mit Dichtmasse ausgefüllt und abgedichtet werden. Hierbei kommen Acryl oder Silikon zur Anwendung, wobei im Badezimmer meist zum Silikon gegriffen wird. Die Masse ist wasserresistent und lässt sich gut verarbeiten. Außerdem sind viele Produkte mit einem Schutz vor Schimmel ausgestattet.
In den Bereich der selbstgemachten Lösungen fällt das Abdichten des Überlaufs mit einfacher Klarsichtfolie. Hierzu wird das Wasser bis kurz vor den Überlauf in die Badewanne eingelassen. Dann wird die Folie großzügig über das Loch gelegt und fest an die Badewannenwand gedrückt. Während des Andrückens wird weiterhin Wasser eingelassen, bis die Folie komplett bedeckt ist. Durch den Wasserdruck hält diese.
Manche Badewannen haben einen Überlauf, der sehr tief angesetzt ist. Hierdurch kann es vorkommen, dass das Badewasser abläuft, ohne den Körper komplett zu bedecken. Ein basisches Baden ist auf diese Art nicht möglich. Der Überlauf lässt sich jedoch über verschiedene Methoden abdichten, sodass das Badeerlebnis deutlich gesteigert werden kann. Kalte Knie oder ein kalter Oberkörper gehören so der Vergangenheit an.