Einen Besenstiel kann man mit einem Nagel, mit Holzleim oder mit einem Hammer befestigen. Welche Variante sich empfiehlt, hängt vom Material des Besenkopfs und des Stiels ab. Nägel eignen sich nur für Holzbesen, da ein Kunststoffstiel beim Nageln brechen würde.
Einen lockeren Besenstiel kann man ganz einfach mit einem Nagel im Besenkopf befestigen. Der Stiel wird so tief wie möglich in die Vorbohrung des Besens geschoben. Den Nagel setzt man anschließend im 45° Winkel auf den Besenkopf und schlägt ihn vorsichtig ein. Wichtig ist, dass der Nagel die richtige Länge hat und durch das Unterteil bis in den Stiel vordringt.
Ganz ohne Werkzeug und Nägel kann man einen Besenstiel mit Holzleim befestigen. Dazu tropft man eine kleine Menge Holzkleber in die Vorbohrung des Besenkopfes und drückt den Stiel anschließend ein. Mit leichten Drehbewegungen kann man den Holzleim optimal verteilen. Nachdem der Besenstiel fest sitzt, klopft man den Besen mehrmals auf den Boden, wodurch der Stiel definitiv bis zum Lochboden rutscht.
Ein am unteren Ende konisch geformter Besenstiel kann mit dem Hammer befestigt werden. Zuerst steckt man den Stiel in die dafür vorgesehene Aussparung, ehe man den Besen umdreht und ihn mit dem Besenstiel zuerst kurz auf den Boden klopft. Um die Verbindung zu fixieren, wird der Besen wieder umgedreht und man klopft den Stiel von oben mit dem Hammer fest.
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Ein loser Besenstiel kann zwei Gründe haben. Entweder hat sich der Stiel abgerieben oder das Bohrloch hat sich mit der Zeit vergrößert. In beiden Fällen hilft es, wenn man das Holz am unteren Ende des Besenstiels vorsichtig mit dem Hammer bearbeitet und es leicht breit klopft. Durch die Lockerung der Holzfasern sitzt der Stiel nach erneuter Montage wieder richtig fest.