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Beton versiegeln

Beton versiegeln

Wie lässt sich Beton versiegeln?

Beton lässt sich mit verschiedenen Methoden versiegeln. Für Sichtbeton eignet sich eine Betonimprägnierung aufgrund ihrer Unsichtbarkeit nach Trocknung am besten. Auch Betonöl macht den Beton wasserdicht und bildet keinen sichtbaren Film. Alternativ kann Beton auch mit Epoxidharz wasserdicht versiegelt werden.

1. Mit Betonimprägnierung versiegeln

Idealer Schutz der einzieht und somit völlig unsichtbar ist
MEM Stein- und Betonimprägnierung
MEM Stein- und Betonimprägnierung, wasserdicht, unsichtbar, lösemittelfrei, Lotos-Effekt, 5 l im Kanister
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Wenn man Beton versiegeln und ihn vor eindringender Nässe schützen möchte, ist Betonimprägnierung ideal. Hierbei handelt es sich um eine transparente Flüssigkeit, die in den Beton einzieht und ihn so vor Witterungsschäden und vor Verschmutzung schützt. Betonimprägnierung lässt sich einfach mit der Rolle auftragen und zeichnet sich durch seine kurze Trocknungszeit von 24 h aus. Die Naturbetonoptik bleibt vollständig erhalten.

2. Mit Betonöl versiegeln

Optimaler Nässeschutz für Indoor und Outdoor
Osmo Betonöl farblos
Osmo Betonöl farblos, 750 ml, filmlose (unsichtbare) Versiegelung, transparentes Pflegeöl mit wasserabweisender Eigenschaft
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Eine andere Möglichkeit zur Versiegelung von Beton ist Betonöl. Nach der Auftragung mit einer Lackrolle oder einem Flachpinsel dringt das farblose Öl in die Betonoberfläche ein und sorgt so für einen effektiven Nässeschutz. Wichtig ist, dass man nur wenig Betonöl aufträgt. Eine hauchdünne Schicht reicht aus und sorgt dafür, dass die Versiegelung filmlos trocknet und vollständig in den Beton einzieht.

3. Mit 2K-Epoxidharz versiegeln

Eine gute Alternative
CRAFT RESIN 2K-Epoxidharz mit Härter
CRAFT RESIN 2K-Epoxidharz mit Härter, 1 l, transparent, schnelle Aushärtung und einfaches Anmischen, blasenfreie Trocknung, hitzebeständig
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Will man stark beanspruchten Beton versiegeln, kann man 2K Epoxidharz als Alternative verwenden. Das Harz wird nach Herstellerangaben mit dem Härter gemischt und nun auf die gesamte Betonoberfläche und die Kanten aufgetragen. Epoxidharz ist transparent, bildet aber eine glänzende Schicht auf der Oberfläche. Ein enormer Vorteil dabei ist, dass der Beton nicht nur wasserdicht, sondern auch kratz- und stoßfest versiegelt wird.

Video: Beton versiegeln

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Tipp: Vor der Versiegelung prüfen, ob der Beton richtig trocken ist

Eine Versiegelung sollte grundsätzlich auf trockenem Beton erfolgen. Auch wenn flüssige Imprägnierungen in die Oberfläche einziehen, sollten sie nicht auf frischem oder auf regendurchnässtem Beton verwendet werden. Das Problem dabei ist, dass die im Baustoff befindliche Nässe nach der Versiegelung nicht mehr entweichen kann. Betonversiegelungen im Außenbereich werden daher bei trockener Witterung und bei bestenfalls 15 bis 25 °C vorgenommen.

Häufig gestellte Fragen

In diesem Fall sollte man prüfen, ob der Beton zum Zeitpunkt der Versiegelung feucht war oder ob man Bereiche beim Versiegeln ausgespart hat. Flüssigversiegelungen und Imprägnierungen müssen in regelmäßigen Abständen wiederholt werden, da es ansonsten auch zu Nässeschäden kommen wird.
Im Innenbereich ist das Risiko für eindringende Feuchtigkeit geringer, sofern es sich nicht um eine Betonwand oder um ein Betonmöbel im Badezimmer handelt. Hier können die Abstände zwischen den Neuversiegelungen länger sein. Im Außenbereich sollte man den Beton häufiger versiegeln.
Beton ist ein saugender, wasserspeichernder und poröser Baustoff. Er neigt bei eindringender Feuchtigkeit zu sichtbaren Nässeflecken und kann unbehandelt mit der Zeit bröselig werden. Die Versiegelung verhindert, dass die Nässe in den Beton einzieht und ihn von innen heraus zerstört.

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