Betonfarbe lässt sich auf verschiedene Arten versiegeln. Die Betonversiegelung ist eine ideale Methode, da man sie auch über einer Betonfarbe auftragen kann. Ebenso gut eignet sich Kaliwasserglas als Versiegelung der Betonfarbe. Alternativ kann man Betonfarbe auch einfach mit Flüssigkunststoff versiegeln.
Wenn man den farbig behandelten Beton richtig versiegeln möchte, ist Betonversiegelung eine ideale Wahl. Hierbei handelt es sich um ein flüssiges, ganz einfach mit der Rolle auf die Fläche aufzutragendes Produkt. Nachdem die Betonfarbe trocken und die Wand sauber ist, kann man die Betonversiegelung in einer gleichmäßig dünnen Schicht auftragen. Nach rund 24 h ist die Versiegelung getrocknet und wirkt.
Will man die Betonfarbe versiegeln, kann man auch Kaliwasserglas verwenden. Auch hierbei handelt es sich um eine Flüssigkeit, die mit dem breiten Flachpinsel oder mit der Lackrolle aufgetragen wird. Wichtig ist, dass man die Betonfarbe vollständig trocknen lässt und dass man das Kaliwasserglas nicht bei Temperaturen unter - 15 °C aufbringt. Die Trocknungszeit beträgt je nach Hersteller rund 24 h.
Alternativ lässt sich Betonfarbe auch ganz einfach mit Flüssigkunststoff versiegeln. Da die Wand bereits eingefärbt wurde, sollte man ein farbloses Produkt (transparent nach Trocknung) wählen. Man trägt den Flüssigkunststoff am besten mit der Rolle auf die gesamte angestrichene Betonfläche auf und lässt ihn anschließend trocknen. Behandelt man Außenwände, sollte man sich einen regenfreien Tag bei 15 bis 25 °C aussuchen.
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Damit die Versiegelung der Betonfarbe funktioniert, müssen die Betonwand UND die Betonfarbe trocken sein. Würde man eine nasse Wand oder feuchte Farbe versiegeln, schließt man die Nässe ein und sorgt so für ein Problem, welches vorher nicht da war. Am besten nutzt man einen trockenen und warmen (aber nicht zu heißen) Tag für die Versiegelung der mit Betonfarbe gestrichenen Flächen.