Ein Betonpool lässt sich auf verschiedene Arten versiegeln. Am einfachsten ist die Versiegelung mit einer PU-Beschichtung. Auch die dicke Auftragung von Schwimmbadfarbe eignet sich für die Versiegelung eines Betonpools. Kleine Bereiche kann man alternativ auch mit speziellem Poolsilikon zuverlässig versiegeln.
Wenn man den Betonpool großflächig versiegeln möchte, bringt man im Idealfall eine PU Beschichtung auf. Die zähflüssige Versiegelung lässt sich einfach auftragen und verschließt Bauteilfugen sowie Risse zuverlässig. Je nach eigener Vorstellung kann man die Kunststoffbeschichtung transparent oder farbig vornehmen. Wichtig ist, dass man die Versiegelung vor dem Einfüllen des Wassers mindestens 24 Stunden bei 15 bis 25 °C trocknen lässt.
Eine andere Möglichkeit zur Versiegelung von Betonpools ist Schwimmbadfarbe. Hierbei handelt es sich um ein Kombinationsprodukt aus Abdichtung und Farbgestaltung, das in einem Arbeitsgang aufgetragen wird. Damit der Beton richtig versiegelt und absolut wasserdicht wird, empfiehlt sich die Auftragung der Poolfarbe in 2 Schichten. Nachdem die erste Schicht getrocknet ist, trägt man die zweite Versiegelung nun ein wenig dünner auf.
Alternativ kann man einen Betonpool mit Poolsilikon abdichten. Die Methode eignet sich vor allem für kleine Risse und Fugen, die man als Austrittsstelle des Wassers identifiziert hat. Einige Produkte sind unter Wasser anwendbar, wodurch man den Pool nicht ablassen muss. Aquarienkleber und Co. eignen sich für die Versiegelung eines Betonpools nicht, da die Klebstoffe nur auf nicht saugfähigen Untergründen halten.
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Bei der Versiegelung des Betonpools geht es in erster Linie darum, den Pool wasserdicht und auslaufsicher zu machen. Dennoch sollte man einen wichtigen Punkt, die Druckbelastung, bedenken. Nur unter starkem Druck haltende Versiegelungen kommen für die Abdichtung eines Betonbeckens in Frage. Die eingelassenen Wassermassen bringen einiges an Gewicht mit und würden bei ungeeigneten Produkten zum Materialbruch und zu Undichtheit führen.