Für einen lang anhaltenden Schutz ist ein Epoxidharz als Versiegelung die beste Methode. Reicht eine wasserabweisende Oberfläche aus, kann diese über einen Anstrich mit einer Imprägnierung erreicht werden. Für zusätzliche Verkleidungen auf dem Beton sollte dieser mit Haftgrund verdichtet werden.
Ist die Betontreppe besonders starken Belastungen ausgesetzt und soll dauerhaft geschützt werden, so ist eine Versiegelung mit Epoxidharz alternativlos. Hierbei handelt es sich um einen Flüssigkunststoff auf Harzbasis. Das chemische Mittel bildet eine kratzfeste Schicht über dem eigentlichen Beton. Hierdurch können Flüssigkeiten oder andere Gegenstände dem Beton nichts anhaben. Das Epoxidharz wird in mehreren Schichten auftragen, bevor es aushärten muss.
Reicht es aus, dass der Beton gepflegt wird, so ist eine Imprägnierung die beste Wahl. Diese dringt in die Poren des Materials ein und füllt diese aus. Zusätzlich entsteht auf der Oberfläche eine dünne wasserabweisende Schicht. Hierdurch kann kein Wasser in den Beton eindringen und diesen bei Frost zum Platzen bringen. Vor Macken und Kratzern schützt eine Imprägnierung jedoch nicht.
Soll die Betontreppe noch zusätzlich verkleidet werden, weil beispielsweise Fliesen oder Holzdielen angebracht werden, so ist es ratsam, einen Haftgrund aufzutragen. Diese Beschichtung schließt die Poren und verdichtet den Beton. Der Haftgrund wird einfach mit einem Pinsel oder einem Quast aufgetragen und zieht direkt in die Treppe ein. Vor weiteren Arbeiten oder dem Betreten sollte mindestens 24 Stunden gewartet werden.
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Epoxidharz ist eine moderne Art der Versiegelung, die sich immer größerer Beliebtheit erfreut. Es wird unterschieden in Harze mit Härter und ohne Härter. Bei den sogenannten 2K-Produkten wird vor der Verarbeitung ein Härter zum Harz gemischt. Dieser sorgt für ein deutlich schnelleres Aushärten und ein besseres Ergebnis. Beim Auftragen der Schichten kann nass-in-nass gearbeitet werden, was die Trocknungszeit deutlich verkürzt.