Einen Bilderrahmen kann man an einem eingeschlagenen Nagel mit großem Kopf aufhängen. Man kann ihn ebenso einfach an einer Schraube aufhängen oder man nutzt Bilderhaken, wenn sich an der Rückseite des Rahmens bereits das passende Gegenstück zur eigentlichen Aufhängung befindet.
Klassischerweise hängt man Bilderrahmen einfach und sicher an einem Nagel auf. Heute gibt es Nägel nicht nur für Stein und Holz, sondern auch für massive Wände aus Beton. Damit das Bild richtig hält, muss der Nagel gerade und fest in die Wand geschlagen werden und über einen ausreichend großen Kopf verfügen. Tipp: Der Nagel sollte im Nachgang 5 mm überstehen.
Eine weitere Methode zur Befestigung von Bilderrahmen sind Schrauben. Je nach Wandbeschaffenheit kann die vorherige Bohrung und das Einschlagen eines Dübels nötig sein. Damit sich der Bilderrahmen problemlos an der Schraube aufhängen lässt, muss diese 5 mm aus der Wand herausragen und völlig gerade eingeschraubt werden. Bei größeren Bildern empfiehlt sich die Aufhängung an zwei Schauben, jeweils rechts und links.
Verfügt der Bilderhaken über eine ab Hersteller vorhandene Aufhängung, kann man ihn ohne großen Aufwand an Bilderhaken aufhängen. Hierfür ist bei glatten Wänden nicht einmal eine Bohrung nötig, da es stark belastbare selbstklebende Bilderhaken gibt. Welche Ausführung sich eignet, hängt vom Gewicht des Bilderrahmens und damit von der auf dem Haken hängenden Last nach der Befestigung des jeweiligen Bildes ab.
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Viele Menschen sind erstaunt, wie viel Gewicht zum Beispiel ein Nagel halten kann. Wenn man einen Bilderrahmen aufhängen möchte, sind zwei Faktoren für den Halt des Bildes essenziell. Man muss das Gewicht des Bilderrahmens kennen und man muss wissen, wie hoch die Traglast der Wand punktuell ist. Große Bilder an Rigips hängt man daher bestenfalls mit jeweils zwei Halterungen auf.