Wenn Sie Bitumenflecken verträglich und kostengünstig entfernen möchten, dann sollten Sie zu Hausmitteln wie Speiseöl oder Butter greifen. Chemisch kann die Reinigung der Flecken mit Bitumenentferner erfolgen. Bei hartnäckigem Bitumen kann die Entfernung auch mechanisch durch Abschleifen mit Schleifmaschinen erfolgen.
Um die Bitumenfleck zu entfernen, reichen bereits in den meisten Fällen einfache Hausmittel aus. Vor allem im Notfall ist diese Methode ideal, da sich die Produkte in jedem Haushalt befinden und umgehend zur Verfügung stehen. Speiseöl ist neben Butter besonders beliebt und hilfreich bei trockenem und frischem Bitumen. Die Fleckenentfernung erfolgt somit nicht nur schonend, sondern auch sehr kostengünstig.
Chemisch lassen sich die Bitumenfleck gut entfernen, wenn diese bereits eingetrocknet sind. Obwohl es sich um ein chemisches Produkt handelt, ist der Bitumenentferner, oder auch Teerentferner genannt, verträglich zu den Oberflächen. Diesen gibt es explizit für die Anwendung auf Autolack. Teer und Bitumen kann somit mühelos abgelöst werden, falls Sie mit dem Auto über eine frisch geteerte Straße gefahren sind.
Wenn der Bitumenfleck bereits lange eingetrocknet oder extrem hartnäckig ist, dann können Sie diesen auch mechanisch entfernen. Hierbei kommt meistens das Abschleifen in Frage. Beliebt ist dabei der Winkelschleifer. Aber auch andere Schleifgeräte eignen sich. Da es sich bei den Flecken nur um geringe Ansammlungen von Bitumen handelt, setzen sich die Schleifmittel hier nicht so schnell durch die Wärme zu.
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Wenn es der Untergrund erlaubt und dieser hitzebeständig ist, dann können Sie den Bitumenfleck auch mit einem Heißluftföhn erwärmen. Durch die hohen Temperaturen wird der Anstrich wieder leicht klebrig und löst sich leichter von der Oberfläche. Zum Abkratzen können Sie eine Spachtel oder bei kleinen Flächen ein Cuttermesser verwenden. Dünnflüssig wird Bitumen bei Temperaturen zwischen 150 und 200 ºC.